Bundestagswahl: In den Münchner Wahlkreisen wird es eng

Eine neue Erhebung zeigt, wie umkämpft es bei dieser Bundestagswahl bei den Direktmandaten in den Münchner Wahlkreisen ist.
von  AZ
Wer bekommt das Direktmandat in den Münchner Wahlkreisen? Gut eine Woche vor der Bundestagswahl zeichnen sich Kopf-an-Kopf-Rennen ab.
Wer bekommt das Direktmandat in den Münchner Wahlkreisen? Gut eine Woche vor der Bundestagswahl zeichnen sich Kopf-an-Kopf-Rennen ab. © Bernd Weißbrod/dpa

München - Eine gute Woche vor dem Wahlsonntag hat wahlkreisprognose.de neue Zahlen für die Münchner Wahlkreise veröffentlicht. Die Ergebung zeigt, bei aller statistischen Unsicherheit: Es scheint spannend und dynamisch zu bleiben.

Direktmandate bei der Bundestagswahl 2021: So knapp ist es in den Münchner Wahlkreisen

In München-Ost sieht wahlkreisprognose.de Wolfgang Stefinger (CSU) mit 29 Prozent vorne, dahinter ist Claudia Tausend (SPD) mit 26 Prozent, die grüne Vaniessa Rashid kommt auf 19,5 Prozent.

Im Süden liegt Sebastian Roloff (SPD) mit 29 Prozent vor Michael Kuffer (CSU, 22,5 Prozent). Jamila Schäfer, Grüne kommt auf 20,5 Prozent.

Im Norden scheint Florian Post von der SPD derzeit das Direktmandat holen zu können. Er steht bei 27 Prozent. Bernhard Loos (CSU, 23 Prozent) und Doris Wagner (Grüne, 22 Prozent) liegen hinter ihm.

Im Westen, den viele Beobachter als Möglichkeit für die Grünen für ein Direktmandat sehen, liegt nach dieser Erhebung allerdings der CSUler Stephan Pilsinger mit 26,5 Prozent eineinhalb Prozentpunkte vor dem Grünen Dieter Janecek. Seija Knorr-Köning von der SPD sieht die Erhebung bei 24 Prozent.

Unentschlossene und statistische Unsicherheit: Für die meisten ist noch alles drin

Die Zahlen bergen aber eine statistische Unsicherheit von bis zu drei Prozent, geben die Studienmacher an. Bei derart knappen Ergebnissen ist das natürlich erheblich. Dazu kommt: Viele Wähler sind noch unentschlossen. Es bleibt also spannend!

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