Bundespolizei schnappt Diebinnen am Flughafen

Zwei wegen Diebstahls verurteilte Frauen gingen am Montag der Bundespolizei am Flughafen ins Netz. Sie wollten sich der Strafvollstreckung geschickt entziehen.
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Die Ein- und Ausreisekontrollstellen der Bundespolizei am Münchner Flughafen sind wichtige Knoten im bundesweiten Fahndungsnetz. Auch die beiden jungen Frauen blieben hier hängen. (Beispielbild)
Bundespolizei Die Ein- und Ausreisekontrollstellen der Bundespolizei am Münchner Flughafen sind wichtige Knoten im bundesweiten Fahndungsnetz. Auch die beiden jungen Frauen blieben hier hängen. (Beispielbild)

München – Geld- oder Haftstrafe waren die Alternativen für zwei vom Amtsgericht verurteilte Frauen. Sie waren unabhängig voneinander auf Diebestour in München erwischt worden. Eine von ihnen, eine 21-jährige Polin gleich zweimal.

Beide Frauen hatten sich offensichtlich der Strafvollstreckung entzogen. Eine 26-jährige Rumänin war eine Geldstrafe von 450 Euro oder ersatzweise 15 Tage Haft schuldig geblieben; die 21-jährige Polin einmal 300 Euro und einmal 435 Euro Geldstrafe oder zwanzig und dreißig Tage Ersatzhaft.

Lesen Sie hier: Das waren Münchens spektakulärste Polizeieinsätze 2014

Deshalb suchte die Staatsanwaltschaft München jeweils seit ein paar Tagen mit Vollstreckungshaftbefehlen nach den Verurteilten. Bundespolizisten haben die Gesuchten jetzt am Moos-Airport verhaftet. Beide Frauen zahlten die geforderten Geldbeträge umgehend bei der Bundespolizei ein und durften somit die Wache pünktlich zum Weihnachtsfest wieder verlassen.

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