Bundespolizei am Flughafen München: Dubaier muss 10.000 Euro zahlen

Teurer München-Besuch für einen Mann aus Dubai: Bei seiner Einreise musste der 37-Jährige eine Sicherheitsleistung von 10.000 Euro nachzahlen. Der Grund: Fahren ohne Führerschein und mehrfache Geschwindigkeitsüberschreitungen.
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Die Bundespolizisten bemerkten die Fahndungsnotiz bei der Einreise des Mannes. (Symbolbild)
Bundespolizei Die Bundespolizisten bemerkten die Fahndungsnotiz bei der Einreise des Mannes. (Symbolbild)

München - Am Freitag musste ein Dubaier bei seiner Einreise am Münchner Flughafen 10.000 Euro zahlen, weil er vor über einem Jahr mehrfach ohne Führerschein unterwegs war und dabei geblitzt wurde.

Laut Bundespolizei war der 37-Jährige im März 2017 offenbar mehrmals ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs gewesen, auf der A8 am Irschenberg wurde er dann auch noch öfter geblitzt. Bis die Bilder ausgewertet waren, hatte der Mann Deutschland jedoch schon wieder verlassen. Die Staatanwaltschaft München II forderte daraufhin eine Sicherheitsleistung von 10.000 Euro. Die Summe orientiert sich am Gehalt des Mannes.

Auf Raten des Anwalts: Dubaier zahlt 10.000 Euro aus Brieftasche

Als der Mann am Freitagnachmittag am Münchner Flughafen einreiste, fiel den Bundespolizisten vor Ort bei der Passkontrolle die Fahndungsnotiz auf. Bei der anschließenden Vernehmung wollte er sich nicht zu seiner Raserei auf der A8 äußern, auch die 10.000 Euro wollte er zunächst nicht bezahlen. Als ihm schließlich sein Rechtsanwalt geraten hatte, die Sicherheitsleistung zu bezahlen, öffnete der 37-Jährige doch noch seine Brieftasche und zahlte den Betrag. Danach durfte er die Wache wieder verlassen.

 

 

 

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