„Bullyversum“ eröffnet in Bavaria Filmstadt
Apachenpub und Zeitsofa: Die Bavaria Filmstadt in München hat am Samstag die Tore des neuen „Bullyversums“ geöffnet.
München - Requisiten, interaktive Spiele und Infos zu Filmprojekten von Schauspieler und Regisseur Michael „Bully“ Herbig werden auf 1.500 Quadratmetern gezeigt. Im Mittelpunkt des „Bullyversums“ stehen die Kinofilme „Der Schuh des Manitu“, „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ und „Lissi und der wilde Kaiser“.
Mithilfe von 3-D-Effekten kann man laut Bavaria Filmstadt direkt in „Bullys“ Welt eintauchen. Beim Aufräumen seines überfüllten Lagers sei die Idee für das „Bullyversum“ entstanden, sagte Herbig, als er vor der offiziellen Eröffnungsfeier für geladene Gäste durch die einzelnen Themenbereiche führte.
„Ich kann ja nichts wegwerfen“, fügte er schmunzelnd hinzu. Darunter fallen auch Ausstellungsstücke aus Herbigs Anfängen als Radiomoderator und ganz Privates wie Elvis-Poster oder ein Plattenspieler aus seiner Kindheit. Der Besucher hat im „Bullyversum“ der Bavaria Filmstadt zufolge selbst die Möglichkeit, Schauspieler zu werden.
Filmszenen können mit einer drehbaren Kulisse nachgestellt werden. Auch das Synchronisieren einer „Lissi“-Sequenz ist möglich. Einen Museumscharakter wollte Herbig im „Bullyversum“ nämlich nicht schaffen. Für ihn ist es ein „Unterhaltungshaus“. „Die Leute sollen vor allem Spaß haben.“ Für Besucher öffnet das „Bullyversum“ ab Dienstag (14. Juni) seine Pforten.
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