Bull statt Bier: Die Clubs machen durch

Zur Wiesn herrscht Ausnahmezustand im Münchner Nachtleben. Manche Après-Parties steigen seit Jahrzehnten
von  lka
Ausgelassener als sonst: Das „P1“ ist ein Münchner Klassiker – auch für die Apres-Party.
Ausgelassener als sonst: Das „P1“ ist ein Münchner Klassiker – auch für die Apres-Party. © Daniel von Loeper

Zur Wiesn herrscht Ausnahmezustand im Münchner Nachtleben. Manche Après-Partys steigen seit Jahrzehnten

Man kann es lieben oder hassen – das P1 gehört zu München wie das Krönchen zur Prinzessin. Und es ist ein Klassiker der Après-Wiesn-Feiern. Seit 27 Jahren drehen hier die Zeltbesucher nach dem Zapfenstreich auf. Ausgelassener, wilder geht es zur Wiesn im P1 zu, und jeder mag dabei sein. Schöne Frauen mit seidenen Schürzen wollen jetzt tanzen, Wodka-Bull und Champagner wandern über den Tresen. 17 Tage lang herrscht der Ausnahmezustand im P1.

Vergangenes Jahr hielt dafür noch die Übergangs-Location im Haus der Kunst her, jetzt füllen sich die neuen Räume mit Tracht. Die angeblich beste Position für die Après-Wiesn glaubt das „Baby!“ am Maximiliansplatz zu haben. Hier geht’s jeden Tag um 22 Uhr los. Wer rein möchte, sollte zeitig von der Theresienwiese aufbrechen.

Nicht weit davon verwandelt sich dieses Jahr auch die Alte Börse am Lenbachplatz in ein Paradies für Wiesn-Nachglüher: Mit Clubsounds von lokalen DJ-Größen wie Nikias Hofmann oder Petko. Los geht’s schon ab 21Uhr – allerdings nur von Donnerstag bis Sonntag.


www.p1-club.de babymunich.de, wiesn-disco.com

 

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