Bürgermeisterin Habenschaden macht US-Wahlkampf

Katrin Habenschaden wirbt in der Münchner Fußgängerzone für Wahlbeteiligung der in München lebenden US-Bürger.
Felix Müller
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Katrin Habenschaden (Grüne, vorne) macht US-Wahlkampf in der Fußgängerzone.
Katrin Habenschaden (Grüne, vorne) macht US-Wahlkampf in der Fußgängerzone. © privat

München – Das Münchner Rathaus ist weit entfernt vom nächsten Wahlkampf. Erst in sechs Jahren wird es darum gehen, wer auf SPD-OB Dieter Reiter folgt. Eine, die dann zum Sprung auf den Oberbürgermeisterinnen-Sessel ansetzen könnte, ist Katrin Habenschaden, die Zweite Bürgermeisterin (Grüne). Und die machte am Samstag tatsächlich schon mal ein bisserl Straßenwahlkampf in der Innenstadt - wenn auch in ganz ungewohnter Mission.

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Habenschaden hofft auf Biden

Habensachaden unterstützt die Münchner Sektion der US-Demokraten. 10.000 Münchner Amerikaner sind derzeit aufgerufen, sich an der Wahl zum Präsidenten zu beteiligen. "Die Hoffnung, dass Joe Biden gewinnt, ist hoch", sagte Habenschaden nach ihren Gesprächen mit den Münchner Demokraten. "Allerdings sind viele auch vorsichtig. Dass die Umfragen nicht immer dem Wahlergebnis entsprechen, hat man bei Hillary Clinton vor vier Jahren ja gesehen."

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30 Kommentare
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  • Berger am 16.10.2020 12:28 Uhr / Bewertung:

    Die Kommentare der Trump-Unterstützer kann man erst mal in 2 grössere Stossrichtungen einteilen:
    1. Die offenen Bewunderer (von denen manche auch nur Spass an der Reaktion haben könnten)
    2. Die angeblich neutralen oder sogar angeblich demokratischen Anhänger, die Trump zwar angeblich auch nicht mögen, aber dann viele Zeilen darauf verwenden, Biden schlecht zu machen. Oder generell die Relevanz einer Diskussion über die US-Wahl stellen, schliesslich wären wir ja so uninteressant und unwichtig für die USA.

    Bei der zweiten Gruppe ist der Auftrag eigentlich genau so offensichtlich wie bei der ersten: Die Wähler der Demokraten vom Wählen abzuhalten.
    Dabei ist Deutschland eben lange nicht so unwichtig und uninteressant wie diese in den meisten Fällen bezahlten Auftragsschreiber (die in allen deutschen Foren plötzlich zahlreich aufgetaucht sind) immer vorgeben. Die Stimmen der vielen US-Bürger in Europa (und ihrer Familien in den USA) haben grosses Gewicht.

  • Bedingungsloses Grundeinkommen am 13.10.2020 11:43 Uhr / Bewertung:

    Für die Amis mag Joe Biden ja eine Erleichterung sein.
    Großartig ändern wird sich jedoch nichts für die Amis.
    Diese wäre nur bei einem Gegenkandidaten Sanders möglich geworden.

    An der Außenpolitik, also was Deutschland oder den Rest der Welt betrifft ändert sich nichts.
    Das wurde bei Obama schon deutlich.
    Der bekam im Vorfeld schon den Friedensnobelpreis um im Anschluss Krieg zu führen.

    Deutschland wird auch unter Joe Biden seine Pipeline nicht weiterbauen dürfen.

  • Der wahre tscharlie am 12.10.2020 17:58 Uhr / Bewertung:

    Schön zu lesen, dass das Grünen-Bashing weiterhin auf Hochtouren läuft grinsen
    Und der Trump Jubler aus der blaunen Ecke ist mit dabei.

    Dabei ist die USA-Wahl bei nüchternen Betrachtung eigentlich eine Entscheidung wie zw. Pest und Colera. Ich würde mich für die Colera entscheiden.

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