Brutaler Supermarkt-Räuber nach 25 Jahren in München vor Gericht

Fast ein Vierteljahrhundert nach der Tat steht ein mutmaßlicher Supermarkt-Räuber vor Gericht: Er soll den Ladeninhaber getreten und ihm in Bauch und Bein geschossen haben.
dpa |
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Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit. Sie ist ein Symbol für die Justiz. Die Waage soll zum Ausdruck bringen, dass Justitia stets wohlüberlegte Entscheidungen trifft.
David Ebener/dpa Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit. Sie ist ein Symbol für die Justiz. Die Waage soll zum Ausdruck bringen, dass Justitia stets wohlüberlegte Entscheidungen trifft.

Rund ein Vierteljahrhundert nach der Tat steht ein mutmaßlicher Supermarkt-Räuber vor Gericht: Er soll den Ladeninhaber getreten und ihm in Bauch und Bein geschossen haben.

München - Am Donnerstag hat der Prozess gegen den 50-Jährigen begonnen. Der Mann soll das Geschäft im April 1993 mit einem unbekannten Komplizen überfallen haben. Jetzt muss er sich unter anderem wegen schweren Raubes und versuchten Mordes in Mittäterschaft verantworten.

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Ihr Mandant "bestreitet diese Tat vehement", betonte die Verteidigerin des Mannes. Der Haftbefehl gegen den Mann mit langem Vorstrafenregister war erst 2012 erlassen worden. Er geriet in Verdacht, als er in Österreich in anderer Sache in Haft saß. Dort verbüßt er wegen Mordes und schweren Raubes seit Mitte der 1990er Jahre eine lebenslange Freiheitsstrafe.

Ein Urteil wird vor dem Landgericht München I am 21. März erwartet. Bei dem Überfall in der Landeshauptstadt hatten die Täter 1993 knapp 1.500 D-Mark erbeutet.

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