Brasilianischer Fasching in München

Jetzt ist er offiziell eröffnet - der Münchner Fasching. Während die Narrhalla händeringend nach einem Prinzen gesucht hat, zauberte die Würmesia einen ganz heißen Regenten aus der Narrenkappe: Mauricio I. ist aus Brasilien.
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Wollen den Münchnern mit heißen Rhythmen einheizen: Mauricio I. und Rebecca I., das Prinzenpaar der Würmesia.
Petra Schramek 2 Wollen den Münchnern mit heißen Rhythmen einheizen: Mauricio I. und Rebecca I., das Prinzenpaar der Würmesia.
Gehen für die Narrhalla in die narrische Saison: Peter III. und Sandra II.
Petra Schramek 2 Gehen für die Narrhalla in die narrische Saison: Peter III. und Sandra II.

MÜNCHEN - Jetzt ist er offiziell eröffnet - der Münchner Fasching. Während die Narrhalla händeringend nach einem Prinzen gesucht hat, zauberte die Würmesia einen ganz heißen Regenten aus der Narrenkappe: Mauricio I. ist aus Brasilien.

Es war schon ein besonderer Coup, mit dem die Würmesia gestern die narrische Zeit in München einläutete. Im Gegensatz zur Narrhalla, die als Faschingsprinz heuer bekanntlich einen Versicherungsvertreter und eine angehende Wirtschaftsinformatikerin als Prinzessin ins Rennen schickt, kann die Faschingsgesellschaft aus Planegg heuer mit einem echten Brasilianer aufwarten. Prinz Mauricio I., in Sao Paulo geboren und als begeisterter Musiker mit reichlich Rhythmus im Blut gesegnet, wird gemeinsam mit Prinzessin Rebecca I. in den nächsten 105 Tagen die narrische Regentschaft in München übernehmen: „Dadurch wird der Münchner Fasching fast zum brasilianischen Karneval“, freute sich die Präsidentin Ea Meinhardt, die heißblütige Faschingsbälle versprach.

Um 11.11 Uhr wurde das neue Prinzenpaar des zweiten großen Faschingsverein gestern auf dem Marienplatz vorgestellt und vom Bürgermeisterin Christine Strobl mit Lobreden überschüttet: „Der Fasching ist auch in München eine alte Tradition. Schön, dass sich immer noch so viele Münchner finden, die sich als Faschingsprinzen engagieren.“

Die Narrhalla feierte den Auftakt der tollen Tage unterdessen am Viktualienmarkt, wo sich SPD-Stadtrat Helmut Schmidt sogleich als Faschings-Fan outete: „Von mir aus könnte der 11.11. zwölf Mal im Jahr stattfinden“, sagte er. So ein Narr...

D. Aschoff

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