BMW verdient weniger: China-Zukauf macht aber Hoffnung

BMW hat am Mittwochmorgen die neuesten Zahlen vorgestellt. Im zweiten Quartal 2022 musste der Autobauer Gewinneinbußen feststellen. Der Konzernumsatz sei dennoch gewachsen – dank des Zukaufs in China.
AZ/dpa |
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Der Konzernüberschuss lag bei bei 3,05 Milliarden Euro.
Der Konzernüberschuss lag bei bei 3,05 Milliarden Euro. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - Der Autobauer BMW muss in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld Gewinneinbußen hinnehmen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Konzern lag im zweiten Quartal mit 3,43 Milliarden Euro zwar um knapp ein Drittel unter dem Vorjahreswert, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Im zweiten Quartal 2022 gab es milliardenschwere Sonderkosten

Allerdings hatten die Münchener vor einem Jahr von der Auflösung von Kartellrückstellungen in Höhe von einer Milliarde Euro profitiert, zudem kamen im abgelaufenen Quartal milliardenschwere Sonderkosten für die Mehrheitsübernahme des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance Automotive (BBA) hinzu.

BMW senkt für das Gesamtjahr 2022 den Absatzausblick

BMW verdiente im zweiten Quartal immerhin mehr als von vielen Analysten erwartet. Für das Gesamtjahr senkte BMW den Absatzausblick für Pkw wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds. Der Konzernumsatz wuchs im zweiten Quartal trotz des Rückgangs bei den Auto-Auslieferungen. Er legte vor allem dank des Zukaufs in China im Jahresvergleich um 21,6 Prozent auf fast 34,8 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich lag der Konzernüberschuss bei 3,05 Milliarden Euro. Vor einem Jahr waren es 4,79 Milliarden Euro gewesen.

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