BMW-Absatz geht zurück - Ukraine-Krieg und Lockdown in China bremsen
München - BMW hat im ersten Quartal weniger Autos an seine Kunden ausgeliefert. 596.907 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce bedeuten einen Rückgang von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Donnerstagmorgen mitteilte.
Allerdings habe es sich im Jahr 2021 auch um das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte gehandelt. Im Gesamtjahr will BMW einen Absatz auf Vorjahresniveau erreichen.
BMW-Absatz: Großes Plus bei Elektrofahrzeugen
Vor allem der Ukraine-Krieg und Auswirkungen der Corona-Lockdowns in China hätten gebremst, hieß es von BMW. Der Rückgang beschränkt sich dabei auf die Kernmarke, deren Absatz um 7,3 Prozent auf 519.796 Fahrzeuge zurückging. Mini lag minimal im Plus, Rolls-Royce deutlich. Zudem konnte BMW den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mehr als verdoppeln. 35.289 dieser Autos bedeuten ein Plus von 149 Prozent.
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SL am 07.04.2022 14:40 Uhr / Bewertung:
Es liegt eben nicht nur am Ukraine-Krieg und Lockdown in China. Die Autos sind zu teuer, der Verbraucher durch gestiegene Energie-und Verbraucher-Kosten kann sich Fahrzeuge in den Bereichen von 70.000 bis 120.000 (iX) einfach nicht mehr leisten. Alle deutschen Hersteller liegen im Minus, einzig Tesla hat ein Plus bei den Zulassungen von 160%.
Antworten -
Welche Modell vergleichen Sie? Tesla hat neben dem Model 3 und Y auch das S-und X Model. Also auch Autos mit Verkaufspreisen von 120.000 Euro und mehr.
Aber es ist eben doch auffällig, dass das Model 3 dem neuen i4 in einem Vergleichstest überlegen war. Tesla eilt von einem Verkaufsrekord zu anderen. Und in Brandenburg werden in diesem Jahr noch zusätzlich 500.000 Model Y gefertigtAntworten