Blitzer-Marathon ab Mittwoch in München: Hier sehen Sie alle Messstellen

Ab Mittwoch gibt es im ganzen Freitsaat zwei Tage lang intensive Geschwindigkeitskontrollen. Die Polizei gibt die Standorte von 2.000 Messstellen im gesamten Freistaat vorab bekannt.
AZ/rah |
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Am Mittwoch und am Donnerstag geht es notorischen Bleifüßen beim Blitzer-Marathon an den Kragen.
Sven Hoppe/dpa Am Mittwoch und am Donnerstag geht es notorischen Bleifüßen beim Blitzer-Marathon an den Kragen.

München - Die Jagdsaison auf Raser ist eröffnet. Zum sechsten Mal startet die Polizei ihren Blitzermarathon. In Bayern geht es am kommenden Mittwoch um 6 Uhr morgens los. Geblitzt wird an 2000 Orten im gesamten Freistaat. Die Aktion endet 24 Stunden später am Donnerstagmorgen.

Es gehe nicht darum, möglichst viele Bußgeldbescheide auszustellen, erklärt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Vielmehr sei es das Ziel, mit der Aktion das Problembewusstsein zu schärfen. Insgesamt rund 1900 Polizisten sowie etwa 50 Mitarbeiter kommunalen Verkehrsüberwachung sind von Mittwoch- bis Donnerstagmorgen im Einsatz. Ein besonderes Augenmerk, so der Minister, gelte dabei den Rasern auf Landstraßen. Die Polizei hat dazu besondere Unfallschwerpunkte herausgesucht. Insgesamt sind es 2.000 Kontrollpunkte, davon rund 160 im Münchner Stadtgebiet und dem Landkreis.

Das Innenministerium veröffentlichte im Internet vorab bereits alle Messstellen.

Blitzer-Marathon 2018 - Hier finden Sie die Listen für den gesamten Freistaat

Alle Blitzer-Stellen in München und Oberbayern

Alle Blitzer-Stellen in Niederbayern

Alle Blitzer-Stellen in Oberfranken

Alle Blitzer-Stellen in Mittelfranken

Alle Blitzer-Stellen in Unterfranken

Alle Blitzer-Stellen in Schwaben

Alle Blitzer-Stellen in der Oberpfalz

Die Erfahrung zeige, dass es immer noch zu viele Unbelehrbare gibt. Herrmann: "Obwohl auch im letzten Jahr alle Messstellen frühzeitig abrufbar waren, gingen uns 2017 insgesamt 8.941 Geschwindigkeitssünder ins Netz." Die bayerische Verkehrsunfallstatistik zeige klar, dass zu schnelles Fahren die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle ist. 2017 wurden 226 (2016: 215) und damit 5,1 Prozent mehr Menschen durch Geschwindigkeitsunfälle getötet als im Vorjahr, so die Zahlen des Ministeriums.

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