Bis zu zehn neue Läden: Käfer will trotz Corona ordentlich expandieren

Die Corona-Krise hatte für Käfer massive Einbußen im Partyservice-Bereich zur Folge - diese sollen nun ausgeglichen werden. Welche Pläne das Feinkostunternehmen hat.
von  AZ/dpa
Das Käfer-Stammhaus in der Prinzregentenstraße. (Archivbild)
Das Käfer-Stammhaus in der Prinzregentenstraße. (Archivbild) © imago images / Joko

Käfer will expandieren - und das während der Corona-Pandemie. "In der Krisenzeit hilft uns der Handel extrem. Deshalb planen wir bis zu zehn neue, kleine Feinkost-Boutiquen im Großraum München", sagte Unternehmenschef Michael Käfer der "Bild". Damit sollen nach dem Bericht die Einbußen im Partyservice-Bereich ausgeglichen werden.

Als Standorte für die neuen Läden stehen demnach die Altstadt, Nymphenburg, Grünwald, Freising und Erding zur Debatte. Laut dem Bericht will Käfer rund eine halbe Millionen Euro investieren - pro Filiale!

Buchbarer Käfer-Christkindl-Markt geplant

In den neuen Läden mit Cafés sollen die 1.000 meist verkauften Artikel aus dem Stammhaus in der Prinzregentenstraße verkauft werden. Außerdem plant Käfer einen buchbaren Christkindl-Markt auf der Praterinsel für Firmen-Weihnachtsfeiern.

Feinkost Käfer beschäftigt eigenen Angaben nach knapp 1.500 Menschen und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von mehr als 173 Millionen Euro.

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