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Bilanz zur Silvesternacht in München: Polizei mit über 600 Einsätzen

Unter anderem gab es in München 13 Fälle im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz und über 40 Pyro-Einsätze: Eine Bilanz der Polizei zur Silvesternacht.
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Die Polizei beobachtet auf dem Marienplatz die zahlreichen Passanten in der Silvesternacht.
Die Polizei beobachtet auf dem Marienplatz die zahlreichen Passanten in der Silvesternacht. © Peter Kneffel/dpa

München – Auch 2021 sorgte Corona durch Feuerwerksverbote sowie Kontaktbeschränkungen für einen anderen Jahreswechsel als üblich. Die Münchner Polizei hat am frühen Morgen eine erste Bilanz zur Silvesternacht in München veröffentlicht.

Im Zeitraum zwischen Freitagabend (19 Uhr) und Samstagmorgen (7 Uhr) rückten die Einsatzkräfte demnach zu über 600 Einsätzen aus.

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Über 40 Pyro-Einsätze in München

Dabei handelte es sich unter anderem um 120 Ruhestörungen, 50 Körperverletzungsdelikte und über 40 Einsätze im Zusammenhang mit Pyrotechnik. Zudem gab es 13 Fälle mit Hinweisen auf Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz. 

Feuerwehr: Verhältnismäßig ruhiger Jahreswechsel

Die Feuerwehr hat laut eigenen Angaben "einen verhältnismäßig ruhigen Jahreswechsel auf dem niedrigen Einsatzniveau des Vorjahres erleben dürfen".

24 Bränden im Freien sowie vier Feuer in Gebäuden wurden gemeldet. Neben kleineren Einsätzen, wie brennende Mülleimer, fand die Feuerwehr auch Strohballen am De-Gasperi-Bogen in Flammen vor.

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Eine Großraummülltonne im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Forstenrieder Allee musste mit mehreren Lüftern entraucht werden. Die Zahl der Notfalleinsätze ist mit 341 in der Silvesternacht 2021 im Vergleich zu 285 Einsätzen vom Vorjahr ein wenig gestiegen.

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17 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Sarkast am 01.01.2022 21:01 Uhr / Bewertung:

    >>>50 Körperverletzungsdelikte<<<

    Mein Gott, können die Leute nicht einfach zivilisiert ins Neue Jahr feiern,
    ohne sich gleich die Schädel einzuschlagen?

  • Dugi am 01.01.2022 20:09 Uhr / Bewertung:

    Bei uns habens trotzdem geböllert, Raketen geschossen und Feuerwerke gezündet, dass es gerade schön war. Waren aber leider trotzdem zu wenige.

  • koeterkrawatte am 01.01.2022 11:21 Uhr / Bewertung:

    Rechtsradikale sollten im alten Jahr bleiben müssen.

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