Bettelverbot in München: CSU fordert Ausweitung

Vor gut einer Woche ist in München das sogenannte aggressive Betteln in der Innenstadt verboten worden. Nun regt die Rathaus-CSU eine Ausweitung der Verbotszone an.
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Bettler in München.
Ronald Zimmermann Bettler in München.

München -  Die Stadträte Alexander Dietrich und Thomas Schmid haben aus der Bevölkerung Hinweise bekommen, dass in den vergangenen Tagen die Zahl aufdringlicher Bettler am Max-Weber-Platz und am Rotkreuzplatz stark zugenommen habe. Man müsse deshalb prüfen, ob das Verbot lediglich zu einem Verdrängungseffekt geführt habe. Es sei anzunehmen, heißt es in dem Stadtrats-Antrag, dass die Bettler aus der Innenstadt in andere belebte Bereiche der Stadt abgewandert seien.

Der Kreisverwaltungsreferent Winfried Blume-Beyerle hatte schon bei der Bekanntgabe des Verbots angedeutet, dass man bei einer solchen Entwicklung über eine Ausdehnung der Verbotszone nachdenken müsse.

Das vom KVR erlassene Bettelverbot untersagt in der Altstadt und im südlichen Bahnhofsviertel jede Form des offensiven Bettelns – egal, ob mit Kindern, Tieren, oder vorgetäuschten Behinderungen. Stilles und demütiges Betteln ist dagegen weiterhin erlaubt.

 

 

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