Betrunkener schläft auf Sandbank in der Isar

Seinen Rausch wollte er ausschlafen - dann wurde er unsanft von der Feuerwehr geweckt. Ein englischsprachiger Tourist hatte sich auf einer Sandbank inmitten der Isar schlafen gelegt. Auf der A3 bei Aschaffenburg torkelte ein Betrunkener auf dem Standstreifen entlang.
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MÜNCHEN - Seinen Rausch wollte er ausschlafen - dann wurde er unsanft von der Feuerwehr geweckt. Ein englischsprachiger Tourist hatte sich auf einer Sandbank inmitten der Isar schlafen gelegt. Auf der A3 bei Aschaffenburg torkelte ein Betrunkener auf dem Standstreifen entlang.

Zuerst kletterte der englischsprachige Tourist auf die Brüstung, die den Radweg von der Maximiliansbrücke trennt. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte etwa zwei Meter tief auf die Uferbefestigung und rutschte weiter ab ins Wasser. Anstatt ans trockene Ufer zurück zu schwimmen wählte der Betrunkene die andere Richtung in Richtung Flussmitte. Dort legte er sich auf eine Sandbank und schlief weiter.

Passanten, die den Vorfall beobachtet hatten alarmierten die Feuerwehr. Ein Rettungsassistent wurde mit einem Flaschenzug zu dem Mann abgeseilt. Bei einer ersten Untersuchung konnte er keine schwerwiegenden Verletzungen feststellen. Die Feuerwehr musste dem Mann seinen Schlafplatz erst einmal mit Engelszungen ausreden, dann erst konnte er mit dem Schlauchboot ans Ufer gebracht werden. Zur genauer Abklärung kam der junge Mann in ein Münchner Krankenhaus.

Torkelnd auf der A3 unterwegs

Nur mit Muskelshirt, Badeschlappen und Bermudahose bekleidet ist ein sturzbetrunkener 29-Jähriger den Standstreifen der Autobahn 3 bei Aschaffenburg in Richtung Würzburg entlanggetorkelt. Wie die Polizei mitteilte, konnte der Mann am frühen Samstagmorgen kaum noch stehen und war auch zu betrunken, um einen Alkoholtest zu machen. Dennoch weigerte er sich, sich von den Beamten nach Hause fahren zu lassen. Deshalb nahmen sie ihn mit aufs Revier, wo er seinen Rausch ausschlief. Wie und warum er auf die Autobahn gekommen war, konnte die Polizei zunächst nicht herausfinden.

Feuerwehr/ dpa

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