Betrunkener rauscht mit Rad in geparktes Polizeiauto

Mit Alkohol im Blut ist ein Mann in ein Einsatzfahrzeug der Polizei gekracht. Der Radler war bereits zuvor aufgefallen.
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Die Polizei zeigte den Radler an. (Symbolbild)
Die Polizei zeigte den Radler an. (Symbolbild) © Arne Dedert/dpa

München - Ein nicht mehr ganz nüchterner Radler hat am Montag seine Fahrt unfreiwillig selbst bei der Polizei beendet. Der Münchner krachte in ein stehendes Polizeiauto. 

Der 43-jährige Mann war nach Angaben der Polizei gegen 23 Uhr auf dem Radweg von der Leopoldstraße in Richtung Odeonsplatz unterwegs. Auf Höhe des Staatsministeriums des Innern fuhr er über die Begrünung und rauschte dann in ein dort geparktes Fahrzeug der Polizei. Nach dem Zusammenprall blieb er unverletzt. 

Die Beamten führten jedoch umgehend einen Alkoholtest bei dem Radl-Rowdy durch. Das Ergebnis: ein Wert jenseits von einem Promille. Der Münchner wurde angezeigt und anschließend wieder entlassen. 

Betrunkener Radler fällt Polizei auf

Die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergaben jedoch, dass der 43-Jährige an diesem Tag bereits ein weiteres Mal mit seinem Radl auffällig geworden war. Gegen 18 Uhr war der Mann mit seinem Fahrrad auf einem Sommerfest unterwegs. Auf dem Gelände war das Fahrradfahren allerdings verboten. 

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Als ihn ein Security-Mitarbeiter des Festes darauf angesprochen hatte, sei der Radler zielgerichtet gegen das Bein des Sicherheitsmannes gefahren, berichtet die Polizei, die wegen des Vorfalls ausgerückt war. 

Der 43-Jährige wollte nach dem Vorfall seine Personalien nicht herausrücken. Zudem habe er die Beamten beleidigt. Das brachte dem Radl-Rambo eine weitere Anzeige ein. 

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5 Kommentare
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  • Demaskierung der Grünen am 03.08.2021 14:37 Uhr / Bewertung:

    In Berlin und Hamburg darf so was nicht mehr zur Anzeige gebracht werden.

  • Greyhound am 03.08.2021 14:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Demaskierung der Grünen

    Warum nicht?

  • Dr. Schönfärber am 03.08.2021 14:55 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Greyhound

    Weil das Fortbewegungsmittel aller in unserer glorreichen Radl-Zukunft nicht geahndet werden darf.

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