Betrunken und zu schnell: Fahrer übersieht Kurve
MÜNCHEN - Mit seinem VW landete er mitten auf dem Betonwall: Am Sonntag baute ein 31-Jähriger auf der Forstenrieder Straße einen Unfall. Er rief selbst die Polizei, doch wo er sich genau befand, das konnte er nicht sagen.
Es war 3.35 Uhr am frühen Sonntagmorgen als der 32-jährige Grafiker mit seinem VW auf der Forstenrieder Straße unterwegs war. Der Mann war betrunken und fuhr zu schnell - deshalb übersah er die Rechtskurve, die unter der Autobahn Garmisch hindurchführt.
Stattdessen fuhr der 31-Jährige geradeaus, mitten über einen Betonwall hinweg. Das Auto blieb schwer beschädigt auf dem Hügel liegen.
Der Unfallverursacher alarmierte selbst die Polizei. Doch wo er sich genau befand, das konnte er der Polizei nur schwer verständlich machen. Die Beamten mussten den Mann und die Unfallstelle erst suchen.
Der 31-Jährige erlitt bei dem Unfall einen Nasenbeinbruch, ein Schleudertrauma sowie Prellungen. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Den Beamten fiel der Alkoholgeruch bei dem Mann auf. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein des 31-Jährigen sichergestellt.
Der Schaden an dem VW belaufen sich auf 15.000 Euro.