Betrug mit Billig-Tankstellen
MÜNCHEN Der stämmige Kaufmann Robert N. (46) wollte es den Öl-Multis wie Aral und Shell zeigen. Und ihnen mit einer Billig-Tankstellen-Kette in Deutschland Konkurrenz machen. Sein Plan ging schief. Jetzt sitzt er wegen Betruges von fast einer Million Euro auf der Anklagebank vor dem Münchner Landgericht.
Der Angeklagte (Anwalt: Markus Meißner) glaubt immer noch an den Erfolg: „Es hätte klappen können.“ Der Staatsanwalt sagte: „Der Angeklagte wollte damit nur sein Luxusleben finanzieren.“ Die Tankstellen-Idee brütete Robert N. im Knast aus. Da saß er neun Jahre wegen ähnlicher Delikten. 2009 gründete er über den Neffen eines Mitgefangenen eine Petroleum-Firma.
Er fälschte laut Anklage die Bila
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