Bernreiter sieht bessere Zusammenarbeit mit Bahn

Um den Zeit- und Kostenrahmen einzuhalten, müssen nach Einschätzung des im Ministerium angesiedelten Baucontrollings allerdings bestimmte Voraussetzungen eingehalten werden. Um diese sicherzustellen, müsse die Bahn in einigen Punkten noch nachsteuern.
Der Konzern steht unter anderem im derzeit im Landtag laufenden "Untersuchungsausschuss Stammstrecke" stark in der Kritik, weil er lange Zeit nicht über die explodierenden Kosten und die jahrelange Verzögerung bei dem Mammutprojekt informiert hatte. Erst im September vergangenen Jahres räumte die Bahn ein, dass die zweite zentrale S-Bahn-Strecke durch die Münchner Innenstadt wohl statt 3,85 Milliarden rund 7 Milliarden Euro plus Inflationszuschlag kosten wird und sich die Inbetriebnahme von 2028 wahrscheinlich bis 2037 verzögern werde.