Bellevue di Monaco: Die Genossen lassen vorlesen - von Georg Schramm
Statt der angekündigten 80 Minuten wurden es dann über zwei Stunden, in denen Kabarettist Georg Schramm im Bellevue di Monaco aus dem Roman „Portnoy’s Beschwerden“ von Philip Roth vorlas. Vor der Benefiz-Lesung machte Georg Schramm im Saal eine für ihn wahrscheinlich kostspielige Ankündigung: Für jeden Interessierten, der bis Ende der Woche in die Genossenschaft eintritt, erwirbt „Genosse Schramm“ einen weiteren 500-Euro-Anteil bei Bellevue die Monaco.
Die Sozialgenossenschaft stellt durch die Einlagen der Mitglieder die Renovierung und den Betrieb des Wohn- und Kulturzentrums für jugendliche Geflüchtete im Herzen Münchens sicher. Das Projekt hat über 400 stimmberechtigte Mitglieder. Georg Schramm ist Bellevue seit Längerem verbunden. Bei der Jubiläumsveranstaltung der Münchner Lach- und Schießgesellschaft vergangenes Jahr wies er in seinem Auftritt die versammelte Prominenz auf die Sozialgenossenschaft hin.
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