Beim Konzert in München: Jack White lässt Handys in Taschen sperren
München - Der amerikanische Musiker Jack White ist für drei Konzerte nach Deutschland gekommen, macht seinen Fans aber strenge Vorgaben: Sie müssen ihre Smartphones am Eingang in spezielle Taschen der US-Firma Yondr stecken, die sich magnetisch verschließen.
Dies bestätigte am Freitag der Konzertveranstalter Sonic Boom Events. Am Freitagabend sollten die Taschen beim Konzert in Berlin eingesetzt werden, am Samstag in München, am Sonntag in Dortmund.
Der frühere White-Stripes-Sänger Jack White sei nicht der einzige Künstler, den die vielen Smartphones nervten, erklärte der Sprecher von Sonic Boom Events. In den USA sei ein solches Verbot vor allem bei Comedians schon länger beliebt.
In Warschau: Jack White singt für seine Mutter
In Deutschland sehe er dafür allerdings keine große Zukunft: Den meisten Künstlern reiche der Appell, die Handys in der Tasche zu lassen.
Weil Jack White eben diese strenge Anti-Smartphone-Politik auf seinen Konzerten ausexerziert, gibt es auch keine Videoaufnahmen des Geburtstagsständchens, das er am Dienstag in Warschau für seine Mutter Teresa Gillis sang. Sie wurde 88 Jahre alt - und hat obendrein polnische Wurzeln.
Auf Instagram postete White ein Foto von sich und seiner Mutter auf der Bühne: