Bei Sommerwetter an den See: Wer will da noch ans Meer?

Endlich ist der Sommer da! Wir verraten Ihnen in unserer Bilderstrecke, wo Sie sich abkühlen können: die schönsten Bade-Orte!
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Sommerfrische am Schliersee
Beschreibung: Natürlich ist die viel befahrene Straße am Nordufer des Schliersee nicht direkt idyllisch. Aber trotzdem hat sich der See an immer noch ziemlich vielen Flecken einen sanften Sommerfrische-Charme erhalten. Das gilt sowohl für ufernahe Bereiche des Ortes Schliersee. Aber vor allem fürs Südufer, wo langgezogene Liegeflächen, ein Grillplatz oder ein witziger Fitness-Parcours zu finden sind.

Charakteristik: Der See ohne die nervigen Begleiterscheinungen von zu viel Geld und Protz wie am Tegernsee.
Erreichbarkeit: Mit der Bayerischen Oberlandbahn im Stundentakt. Mit dem Auto hängt man am Wochenende oft schon lange vor Schliersee im Stau.

Verpflegung: Die gibt es reichlich und in den unterschiedlichsten Formen. Kernig und gut ist es in der Rixner-Alm am Südufer, am Ostufer lockt ein Kiosk mit gutem Abendlicht. Dann gibt es das Strandbad mit Freiluft-Lokal – und im Ort jede Menge Restaurants. Wer mag, kann sich von der Fähre auf die Insel bringen lassen – auch dort kann man schön einkehren.

Wasserqualität: gut, 16 Grad.
Alpenregion Tegernsee Schliersee, R&R Photodesign 14 Sommerfrische am Schliersee Beschreibung: Natürlich ist die viel befahrene Straße am Nordufer des Schliersee nicht direkt idyllisch. Aber trotzdem hat sich der See an immer noch ziemlich vielen Flecken einen sanften Sommerfrische-Charme erhalten. Das gilt sowohl für ufernahe Bereiche des Ortes Schliersee. Aber vor allem fürs Südufer, wo langgezogene Liegeflächen, ein Grillplatz oder ein witziger Fitness-Parcours zu finden sind. Charakteristik: Der See ohne die nervigen Begleiterscheinungen von zu viel Geld und Protz wie am Tegernsee. Erreichbarkeit: Mit der Bayerischen Oberlandbahn im Stundentakt. Mit dem Auto hängt man am Wochenende oft schon lange vor Schliersee im Stau. Verpflegung: Die gibt es reichlich und in den unterschiedlichsten Formen. Kernig und gut ist es in der Rixner-Alm am Südufer, am Ostufer lockt ein Kiosk mit gutem Abendlicht. Dann gibt es das Strandbad mit Freiluft-Lokal – und im Ort jede Menge Restaurants. Wer mag, kann sich von der Fähre auf die Insel bringen lassen – auch dort kann man schön einkehren. Wasserqualität: gut, 16 Grad.
Für Naturfreunde: Waldschwaigersee

Beschreibung: Der See liegt zwischen Dachau und Karlsfeld im Nordwesten Münchens, eingebettet in eine Mooslandschaft. Er entstand 1971, weil Kies für eine Bundesstraße ausgebaggert wurde. Eine Insel im See steht unter Naturschutz: Sie ist Brutplatz für Wildgänse und für Badegäste tabu. Rund um den See laden Wiesen zum Sonnenbad ein. Die Ufer fallen recht steil ab. Maximale Tiefe: 14,60 Meter.

Charakteristik: Kleinod für Erholungssuchende und Naturfreunde. Nur Flugzeuge können den Frieden mitunter ein wenig stören.

Erreichbarkeit: Öffentlich: Am besten packt man das Fahrrad in die S-Bahn (Linie S 2), steigt am Bahnhof Karlsfeld aus und radelt dann noch etwa dreieinhalb Kilometer zum See.
Per Auto: Von München über die B304 (Münchner Straße). Am See sind wenige Parkplätze vorhanden.

Verpflegung: Es gibt einen Kiosk mit Sitzmöglichkeiten am See. Dort gibt es das Standard-Repertoire: Bratwürste, Pommes, Panini, Fischsemmeln und Kuchen. 

Wasserqualität: gut
ho 14 Für Naturfreunde: Waldschwaigersee Beschreibung: Der See liegt zwischen Dachau und Karlsfeld im Nordwesten Münchens, eingebettet in eine Mooslandschaft. Er entstand 1971, weil Kies für eine Bundesstraße ausgebaggert wurde. Eine Insel im See steht unter Naturschutz: Sie ist Brutplatz für Wildgänse und für Badegäste tabu. Rund um den See laden Wiesen zum Sonnenbad ein. Die Ufer fallen recht steil ab. Maximale Tiefe: 14,60 Meter. Charakteristik: Kleinod für Erholungssuchende und Naturfreunde. Nur Flugzeuge können den Frieden mitunter ein wenig stören. Erreichbarkeit: Öffentlich: Am besten packt man das Fahrrad in die S-Bahn (Linie S 2), steigt am Bahnhof Karlsfeld aus und radelt dann noch etwa dreieinhalb Kilometer zum See. Per Auto: Von München über die B304 (Münchner Straße). Am See sind wenige Parkplätze vorhanden. Verpflegung: Es gibt einen Kiosk mit Sitzmöglichkeiten am See. Dort gibt es das Standard-Repertoire: Bratwürste, Pommes, Panini, Fischsemmeln und Kuchen. Wasserqualität: gut
Urban: Der Lerchenauer
Beschreibung: Beim Kiesabbau in den dreißiger Jahren entstand der Lerchenauer See, umgeben ist er von der Hochhauskulisse im Münchner Norden. Vor drei Jahren ist der See für viele Besucher um einiges attraktiver geworden: Ein Seebiergarten mit Terrasse direkt über der Wasseroberfläche bereichert seitdem den Badeort und zieht mehr Gäste an. Die Sonnenhungrigen verteilen sich auf den Liegewiesen ringsum den See, es gibt öffentliche Grillplätze und kleine Kinder sind auf dem Spielplatz gut aufgehoben. 

Charakteristik: Glänzt durch die perfekte öffentliche Anbindung ans Zentrum. Der Mix aus Urbanität und Natur macht den Charme aus.

Erreichbarkeit: Öffentlich: S1 Moosach, der Metrobus 60 hält direkt am Ufer. 
Mit dem Auto: Dachauer Straße stadtauswärts bis Westfriedhof, dann Hanauerstraße in Richtung Siedlung Lerchenauer See.

Verpflegung: Selbstversorger grillen gern, der See-Biergarten Lerchenau der Familie Able deckt das komplette kulinarische Universum „Biergarten-Speisen“ ab.

Wasserqualität: mittel
Johanna Ohmer 14 Urban: Der Lerchenauer Beschreibung: Beim Kiesabbau in den dreißiger Jahren entstand der Lerchenauer See, umgeben ist er von der Hochhauskulisse im Münchner Norden. Vor drei Jahren ist der See für viele Besucher um einiges attraktiver geworden: Ein Seebiergarten mit Terrasse direkt über der Wasseroberfläche bereichert seitdem den Badeort und zieht mehr Gäste an. Die Sonnenhungrigen verteilen sich auf den Liegewiesen ringsum den See, es gibt öffentliche Grillplätze und kleine Kinder sind auf dem Spielplatz gut aufgehoben. Charakteristik: Glänzt durch die perfekte öffentliche Anbindung ans Zentrum. Der Mix aus Urbanität und Natur macht den Charme aus. Erreichbarkeit: Öffentlich: S1 Moosach, der Metrobus 60 hält direkt am Ufer. Mit dem Auto: Dachauer Straße stadtauswärts bis Westfriedhof, dann Hanauerstraße in Richtung Siedlung Lerchenauer See. Verpflegung: Selbstversorger grillen gern, der See-Biergarten Lerchenau der Familie Able deckt das komplette kulinarische Universum „Biergarten-Speisen“ ab. Wasserqualität: mittel
Warm und moorig: Steinsee
Beschreibung: Der Steinsee zählt zu den schönsten Seen östlich von München. Das 21 Hektar große Gewässer befindet sich 23 Kilometer südöstlich von München. Entstanden ist der Steinsee in der Eiszeit. Der Name rührt vermutlich her von den Resten eines römischen Steinhauses, das in der Nähe freigelegt worden ist.

Charakteristik: Der See zeichnet sich durch sein warmes Moorwasser und die parkähnliche Liegewiese mit vielen schattigen Bäumen aus.
Erreichbarkeit: Öffentlich: Mit Fahrrad und S-Bahn; S4 bis Eglharting oder Kirchseeon (von dort 9 Kilometer per Rad), oder mit der S6 nach Aying (von dort noch 12 Kilometer).
Per Auto: Am besten fährt man mit dem Auto in Richtung Ebersberg. Ab Oberpframmern, Glonn oder Moosach weisen Schilder auf den Steinsee hin.
Verpflegung: Das kürzlich renovierte Restaurant mit Panoramaterrasse bietet eine umfangreiche Speisekarte. Im Familienbad gibt’s einen Selbstbedienungs-Bereich und einen Kiosk. 

Wasserqualität: gut, 20 Grad warm.
ho 14 Warm und moorig: Steinsee Beschreibung: Der Steinsee zählt zu den schönsten Seen östlich von München. Das 21 Hektar große Gewässer befindet sich 23 Kilometer südöstlich von München. Entstanden ist der Steinsee in der Eiszeit. Der Name rührt vermutlich her von den Resten eines römischen Steinhauses, das in der Nähe freigelegt worden ist. Charakteristik: Der See zeichnet sich durch sein warmes Moorwasser und die parkähnliche Liegewiese mit vielen schattigen Bäumen aus. Erreichbarkeit: Öffentlich: Mit Fahrrad und S-Bahn; S4 bis Eglharting oder Kirchseeon (von dort 9 Kilometer per Rad), oder mit der S6 nach Aying (von dort noch 12 Kilometer). Per Auto: Am besten fährt man mit dem Auto in Richtung Ebersberg. Ab Oberpframmern, Glonn oder Moosach weisen Schilder auf den Steinsee hin. Verpflegung: Das kürzlich renovierte Restaurant mit Panoramaterrasse bietet eine umfangreiche Speisekarte. Im Familienbad gibt’s einen Selbstbedienungs-Bereich und einen Kiosk. Wasserqualität: gut, 20 Grad warm.
Nah am Kloster
Beschreibung: Der See liegt zwischen Bad Tölz und Holzkirchen am Rand eines Naturschutzgebiets. Er ist recht flach, wodurch er schnell Badetemperatur erreicht. Das ihn umgebende Moor ist Überbleibsel der Eiszeitgletscher vor 20.000 Jahren.

Charakteristik: Sowohl Familien als auch Ruhesuchende finden einen Platz. Und: Der Biergarten des Kloster Reutberg ist nah.

Erreichbarkeit: Öffentlich: Am besten packt man das Rad in die S-Bahn (Linie S 3), steigt am Bahnhof Holzkirchen aus und radelt etwa elf Kilometer zum See.
Per Auto: Von München über A 8 bis Holzkirchen. Weiter über die Bundesstraße Richtung Bad Tölz. Hinter Kurzenberg rechts abbiegen und Schildern folgen. Parkplätze sind da.

Verpflegung: Es gibt einen Kiosk am See. Dort gibt es das Standard-Repertoire: Bier, Limo, Leberkäse, Pommes, Semmel, Kuchen.

Wasserqualität: gut
Tölzer Land Tourismus 14 Nah am Kloster Beschreibung: Der See liegt zwischen Bad Tölz und Holzkirchen am Rand eines Naturschutzgebiets. Er ist recht flach, wodurch er schnell Badetemperatur erreicht. Das ihn umgebende Moor ist Überbleibsel der Eiszeitgletscher vor 20.000 Jahren. Charakteristik: Sowohl Familien als auch Ruhesuchende finden einen Platz. Und: Der Biergarten des Kloster Reutberg ist nah. Erreichbarkeit: Öffentlich: Am besten packt man das Rad in die S-Bahn (Linie S 3), steigt am Bahnhof Holzkirchen aus und radelt etwa elf Kilometer zum See. Per Auto: Von München über A 8 bis Holzkirchen. Weiter über die Bundesstraße Richtung Bad Tölz. Hinter Kurzenberg rechts abbiegen und Schildern folgen. Parkplätze sind da. Verpflegung: Es gibt einen Kiosk am See. Dort gibt es das Standard-Repertoire: Bier, Limo, Leberkäse, Pommes, Semmel, Kuchen. Wasserqualität: gut
Für sportlich Aktive: Simssee
Beschreibung: Der See liegt 7 km östlich von Rosenheim, eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft mit zum großen Teil unberührten Schilf- und Uferzonen. Es gibt einen Campingplatz und drei zum Teil unentgeltlich zugängliche Badezonen, z.B. die kleine Badewiese in Krottenmühl. Teile des Gebietes sind Natur- und Landschaftsschutzgebiet.

Charakteristik: Geheimtipp für Badefreunde und sportlich Aktive. Surfen, Angeln und Segeln erlaubt. Wer mag, kann den See zu Fuß oder per Rad umrunden (ca. 20 km).

Erreichbarkeit: Öffentlich: Der nächste Bahnhof liegt in Bad Endorf, 6 km vom See weg. Also: Radl mitnehmen.
Per Auto: Von München über die A8, Ausfahrt Achenmühle

Verpflegung: In den Simssee-Stuben in Krottenmühl genießt man direkt am See auf der Terrasse Fisch aus dem Simssee, Pasta, Fleischgerichte und mehr.

Wasserqualität: hervorragend, 17 Grad
ho 14 Für sportlich Aktive: Simssee Beschreibung: Der See liegt 7 km östlich von Rosenheim, eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft mit zum großen Teil unberührten Schilf- und Uferzonen. Es gibt einen Campingplatz und drei zum Teil unentgeltlich zugängliche Badezonen, z.B. die kleine Badewiese in Krottenmühl. Teile des Gebietes sind Natur- und Landschaftsschutzgebiet. Charakteristik: Geheimtipp für Badefreunde und sportlich Aktive. Surfen, Angeln und Segeln erlaubt. Wer mag, kann den See zu Fuß oder per Rad umrunden (ca. 20 km). Erreichbarkeit: Öffentlich: Der nächste Bahnhof liegt in Bad Endorf, 6 km vom See weg. Also: Radl mitnehmen. Per Auto: Von München über die A8, Ausfahrt Achenmühle Verpflegung: In den Simssee-Stuben in Krottenmühl genießt man direkt am See auf der Terrasse Fisch aus dem Simssee, Pasta, Fleischgerichte und mehr. Wasserqualität: hervorragend, 17 Grad
ho 14
Gruppenerlebnis: Fernigasee

Beschreibung: Der See bei Unterföhring ist von 21 Hektar Liegewiesen umgeben. Es gibt einen Surfbereich, Volleyballfelder, Biergarten, Sandstrand und Spielplätze.

Charakteristik: Wer Ruhe sucht, ist hier falsch, Spaß an Gruppen-Erlebnissen sollte man schon mitbringen: Während des Sommers kommen täglich bis zu 30 000 Besucher. Auf der Halbinsel werden wochenends bis zu 6000 Nacktbader gezählt.

Erreichbarkeit: Es empfiehlt sich, mit den Öffentlichen oder Radl anzureisen. Die S-Bahnstation Unterföhring liegt nur knapp einen Kilometer entfernt, der Radlweg zum See ist gut ausgeschildert.

Verpflegung: Gaststätte mit Biergarten, Kioske
Wasserqualität: gut
2013 und 2012, jeweils im August, sind allerdings Zerkarien im See festgestellt worden. Die Saugwürmer können beim Menschen Quaddeln verursachen.
Martha Schlüter 14 Gruppenerlebnis: Fernigasee Beschreibung: Der See bei Unterföhring ist von 21 Hektar Liegewiesen umgeben. Es gibt einen Surfbereich, Volleyballfelder, Biergarten, Sandstrand und Spielplätze. Charakteristik: Wer Ruhe sucht, ist hier falsch, Spaß an Gruppen-Erlebnissen sollte man schon mitbringen: Während des Sommers kommen täglich bis zu 30 000 Besucher. Auf der Halbinsel werden wochenends bis zu 6000 Nacktbader gezählt. Erreichbarkeit: Es empfiehlt sich, mit den Öffentlichen oder Radl anzureisen. Die S-Bahnstation Unterföhring liegt nur knapp einen Kilometer entfernt, der Radlweg zum See ist gut ausgeschildert. Verpflegung: Gaststätte mit Biergarten, Kioske Wasserqualität: gut 2013 und 2012, jeweils im August, sind allerdings Zerkarien im See festgestellt worden. Die Saugwürmer können beim Menschen Quaddeln verursachen.
dpa 14
Stadtparadies: Der Poschinger
Beschreibung: Der Unterföhringer See, liebevoll auch „Poschinger Weiher“ genannt, ist das Mauerblümchen im nördlichen Stadtgebiet: Kaum bekannt und doch so viel schöner als etwa der Feringasee. Eingewachsen von altem Baumbestand, in der Mitte eine kleine Insel, ein Vogelschutzgebiet. Am Westufer befinden sich Liegewiesen und zwei Tischtennisplatten, kleine Kinder toben im Sand. Der Poschinger Weiher ist 5,5 Hektar breit und bis zu 2,5 Meter tief; er entstand nach dem ersten Weltkrieg aus dem mittleren Isarkanal, als für den Bau der Dämme Kiesmaterial gebraucht wurde.
Charakteristik: Verstecktes Stadtparadies.

Erreichbarkeit: Am besten mit dem Radl: Durch den Englischen Garten, immer an der Isar entlang.
Öffentlich: S8, Haltestelle Unterföhring.
Per Auto: zum nördlichen Ortsende von Unterföhring, dann links.

Verpflegung: Die Gaststätte „Seegarten“ bietet hervorragende, günstige Küche für jeden Geschmack. Der Biergarten ist bis 31. Oktober täglich ab 11 Uhr geöffnet. 

Wasserqualität: gut
ho 14 Stadtparadies: Der Poschinger Beschreibung: Der Unterföhringer See, liebevoll auch „Poschinger Weiher“ genannt, ist das Mauerblümchen im nördlichen Stadtgebiet: Kaum bekannt und doch so viel schöner als etwa der Feringasee. Eingewachsen von altem Baumbestand, in der Mitte eine kleine Insel, ein Vogelschutzgebiet. Am Westufer befinden sich Liegewiesen und zwei Tischtennisplatten, kleine Kinder toben im Sand. Der Poschinger Weiher ist 5,5 Hektar breit und bis zu 2,5 Meter tief; er entstand nach dem ersten Weltkrieg aus dem mittleren Isarkanal, als für den Bau der Dämme Kiesmaterial gebraucht wurde. Charakteristik: Verstecktes Stadtparadies. Erreichbarkeit: Am besten mit dem Radl: Durch den Englischen Garten, immer an der Isar entlang. Öffentlich: S8, Haltestelle Unterföhring. Per Auto: zum nördlichen Ortsende von Unterföhring, dann links. Verpflegung: Die Gaststätte „Seegarten“ bietet hervorragende, günstige Küche für jeden Geschmack. Der Biergarten ist bis 31. Oktober täglich ab 11 Uhr geöffnet. Wasserqualität: gut
Der Deininger Weiher und der Ismaninger Taxetweiher sind derzeit mit Bakterien verseucht. (Archiv)
ho 14 Der Deininger Weiher und der Ismaninger Taxetweiher sind derzeit mit Bakterien verseucht. (Archiv)
Glasklare Sicht an der Regatta
Beschreibung: Regattasee und Regattastrecke – beide halb in Feldmoching, halb in Oberschleißheim. Beide im Landschaftsschutzgebiet – Fuchs und Has’ sagen sich hier wirklich gut’ Nacht. Weil der See (flaches Ufer, glasklar!) oft überlaufen ist, am besten rüber zur Regatta.
Charakteristik: 2,23 Kilometer lang ist die Regatta - hier findet jeder sein Plätzchen. Und während auf dem Teerrundweg Radler, Jogger und Skater hecheln, sorgen Ruderer (Obacht: Die haben hier immer Vorfahrt!) und Bungee-Jumper für Kurzweil. Das Glasklare Wasser ist ideal zum Schnorcheln – mit Hecht-Garantie! Neben der Haupttribüne: Beach-Volleyball, -Soccer, und -Tennis (12 bis 25 Euro/Stunde).

Erreichbarkeit: Via A92 (Ausfahrt Oberschleißheim Richtung Dachau, nach 200 Meter links, 900 Parkplätze). Oder per Radl über Feldmoching (ausgeschildert).

Verpflegung: Bestens – von Würstl, Hamburger, Chicken Wings bis zu Pommes, Wraps und Steckerleis. Cocktails, Bier und Wein – bis spät in der Nacht, an der Strandbar.

Wasserqualität: hervorragend, 16 Grad.
ho 14 Glasklare Sicht an der Regatta Beschreibung: Regattasee und Regattastrecke – beide halb in Feldmoching, halb in Oberschleißheim. Beide im Landschaftsschutzgebiet – Fuchs und Has’ sagen sich hier wirklich gut’ Nacht. Weil der See (flaches Ufer, glasklar!) oft überlaufen ist, am besten rüber zur Regatta. Charakteristik: 2,23 Kilometer lang ist die Regatta - hier findet jeder sein Plätzchen. Und während auf dem Teerrundweg Radler, Jogger und Skater hecheln, sorgen Ruderer (Obacht: Die haben hier immer Vorfahrt!) und Bungee-Jumper für Kurzweil. Das Glasklare Wasser ist ideal zum Schnorcheln – mit Hecht-Garantie! Neben der Haupttribüne: Beach-Volleyball, -Soccer, und -Tennis (12 bis 25 Euro/Stunde). Erreichbarkeit: Via A92 (Ausfahrt Oberschleißheim Richtung Dachau, nach 200 Meter links, 900 Parkplätze). Oder per Radl über Feldmoching (ausgeschildert). Verpflegung: Bestens – von Würstl, Hamburger, Chicken Wings bis zu Pommes, Wraps und Steckerleis. Cocktails, Bier und Wein – bis spät in der Nacht, an der Strandbar. Wasserqualität: hervorragend, 16 Grad.
Der Geheimtipp: Riegsee
Beschreibung: Der See ist jeden der 65 Kilometer Anreise von München aus wert. Der Bergblick ist ein Traum, der kleine Badestrand samt Badeplattform bei Aidling auch. Maximale Wassertiefe: 15,4 Meter. 
Charakteristik: Ein Geheimtipp. Also bitte nicht mit dem ganzen Kegelklub anrücken.
Erreichbarkeit: Öffentlich: Per Zug nach Murnau und dort mit mitgebrachtem Rad, zu Fuß oder per Taxi weiter (gut 5 km).
Per Auto: A 95 bis Sindelsdorf, dann über die B 472 Richtung Westen. An der ersten erheblichen Straße links abbiegen; wenn man den See schon sieht, noch mal links. Von da an sollten Sie sich den Weg selbst suchen, da gibt’s eine illegale Zufahrt und einen ebenso illegalen Parkplatz. Aber von uns wissen Sie das nicht!
Verpflegung: Bringen Sie sie selber mit! Es gibt in Riegsee ein Gasthaus und am Campingplatz einen Kiosk, aber dann sind Sie halt nicht am See, sondern in einem Gasthaus oder auf dem Campingplatz.

Wasserqualität: ausgezeichnet. Trinken sollte man dort aber trotzdem lieber ein mitgebrachtes Bier.
ho 14 Der Geheimtipp: Riegsee Beschreibung: Der See ist jeden der 65 Kilometer Anreise von München aus wert. Der Bergblick ist ein Traum, der kleine Badestrand samt Badeplattform bei Aidling auch. Maximale Wassertiefe: 15,4 Meter. Charakteristik: Ein Geheimtipp. Also bitte nicht mit dem ganzen Kegelklub anrücken. Erreichbarkeit: Öffentlich: Per Zug nach Murnau und dort mit mitgebrachtem Rad, zu Fuß oder per Taxi weiter (gut 5 km). Per Auto: A 95 bis Sindelsdorf, dann über die B 472 Richtung Westen. An der ersten erheblichen Straße links abbiegen; wenn man den See schon sieht, noch mal links. Von da an sollten Sie sich den Weg selbst suchen, da gibt’s eine illegale Zufahrt und einen ebenso illegalen Parkplatz. Aber von uns wissen Sie das nicht! Verpflegung: Bringen Sie sie selber mit! Es gibt in Riegsee ein Gasthaus und am Campingplatz einen Kiosk, aber dann sind Sie halt nicht am See, sondern in einem Gasthaus oder auf dem Campingplatz. Wasserqualität: ausgezeichnet. Trinken sollte man dort aber trotzdem lieber ein mitgebrachtes Bier.
Was fürs Auge - und andere Sinne: Wörthsee
Beschreibung: Nach dem Starnberger und dem Ammersee der Größe nach die Nummer drei im Fünfseenland – und deshalb meist ein bissl wärmer als die großen Brüder (aktuell 17 Grad) . Am besten baden lässt es sich entweder im Strandbad in Steinebach oder auf der anderen Seeseite an der Rossschwemme am Rande von Walchstadt mit Kiosk und Liegewiesen.
Charakteristik: Etwas fürs Auge. Das Wasser leuchtet in der Sommersonne mal grün, mal türkis. Der See ist ein Allrounder für alle: Schwimmer, Stand-up-Paddler, Segler und Faulenzer. 
Erreichbarkeit: Öffentlich: Mit der S8 nach Steinebach, von dort fünf Minuten zu Fuß zum See.
Per Auto: Auf die A96 (Lindauer Autobahn), Ausfahrt Wörthsee. Parkplätze oft kostenpflichtig.

Verpflegung: In Steinebach ist der Augustiner seit Herbst leider geschlossen; am Bootsverleih gibt’s Räucherfisch. Und an der Rossschwemme den bereits erwähnten Kiosk mit Eis, Würstln etc.; fürs Parken auf der Wiese werden zwei Euro fällig.

Wasserqualität: sehr gut
dpa 14 Was fürs Auge - und andere Sinne: Wörthsee Beschreibung: Nach dem Starnberger und dem Ammersee der Größe nach die Nummer drei im Fünfseenland – und deshalb meist ein bissl wärmer als die großen Brüder (aktuell 17 Grad) . Am besten baden lässt es sich entweder im Strandbad in Steinebach oder auf der anderen Seeseite an der Rossschwemme am Rande von Walchstadt mit Kiosk und Liegewiesen. Charakteristik: Etwas fürs Auge. Das Wasser leuchtet in der Sommersonne mal grün, mal türkis. Der See ist ein Allrounder für alle: Schwimmer, Stand-up-Paddler, Segler und Faulenzer. Erreichbarkeit: Öffentlich: Mit der S8 nach Steinebach, von dort fünf Minuten zu Fuß zum See. Per Auto: Auf die A96 (Lindauer Autobahn), Ausfahrt Wörthsee. Parkplätze oft kostenpflichtig. Verpflegung: In Steinebach ist der Augustiner seit Herbst leider geschlossen; am Bootsverleih gibt’s Räucherfisch. Und an der Rossschwemme den bereits erwähnten Kiosk mit Eis, Würstln etc.; fürs Parken auf der Wiese werden zwei Euro fällig. Wasserqualität: sehr gut

München - In und um München gibt’s eine Vielzahl an herrlichen Badeseen. Und wann böte sich ein Besuch an, wenn nicht an diesem langen Pfingstwochenende, das mit Temperaturen über 30 Grad aufwartet? Manche Seen sind zwar noch recht frisch, aber gerade die moorigen Gewässer (wie zum Beispiel der Deininger Weiher oder der Steinsee) bringen es inzwischen schon auf gut erträgliche 20 Grad.

Wem auch das noch zu kalt ist, dem bleibt nur der Sprung ins wohl temperierte Freibad-Wasser (siehe Seite 14). Die AZ-Redakteure haben auf drei Seiten mehrere Tipps für Sie zusammengetragen. Anspruch auf Vollständigkeit erhebt unsere Auswahl nicht. Aber es dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein: Seen, an denen es beschaulich und familiär zugeht. Seen, an denen Baden zum Gruppen-Erlebnis wird. Seen, an deren Ufer es sich nach der Abkühlung gut speisen lässt – oder die zum Sporteln einladen. Und auch den ein oder anderen Geheimtipp wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.

Lesen Sie außerdem: Pfingst-Temperaturen auf Rekordkurs – bis 37 Grad

Das Beste: Die meisten der Bade-Ziele sind gut per Zug und Fahrrad zu erreichen.

Der Hochsommer kann also kommen: Ab jetzt soll jeden Tag etwas wärmer werden. Bis zu 33 Grad sind im Laufe der nächsten Tage drin. Wer sich den Urlaub gespart hat und Pfingsten daheim verbringt, hat also alles richtig gemacht. Und bei einer solchen Auswahl an Seen, muss man auch nicht unbedingt ans Meer!

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