Bayerischer Hof in München: Für Hotelchefin sind Rockstars besser als ihr Ruf

In Erinnerung an den Auftritt von Oasis im Hotel Bayerischer Hof vor 20 Jahren betont Hotelchefin Innegrit Volkhardt, dass Rockstars in ihrem Haus nicht besonders auffallen.
AZ/dpa |
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Ort des Geschehens: Das Hotel Bayerischer Hof in München. (Archivbild)
Ort des Geschehens: Das Hotel Bayerischer Hof in München. (Archivbild) © Sven Hoppe/dpa

München - Vor 20 Jahren, am 1. Dezember 2002, machte Oasis mit einer legendären Schlägerei im Nachtclub des Bayerischen Hofes Schlagzeilen. "Englische Rockband Oasis nach Schlägerei in München festgenommen", hieß es damals im offiziellen Polizeibericht. Frontmann Liam Gallagher verlor zwei Schneidezähne und landete eine Nacht in Polizeigewahrsam.

Bayerischer Hof: Rockstars fallen im Hotel nicht sonderlich auf

Rockbands sind als Gäste nach Ansicht von Hotelchefin Innegrit Volkhardt besser als ihr Ruf. "Man kann nicht sagen, dass das eine Gruppe ist, die auffällt", sagte die Chefin des Münchner Nobelhotels Bayerischer Hof der Deutschen Presse-Agentur.

Innegrit Volkhardt (57) ist seit 1994 Geschäftsführende Gesellschafterin des Hotels Bayerischer Hof in München. (Archivbild)
Innegrit Volkhardt (57) ist seit 1994 Geschäftsführende Gesellschafterin des Hotels Bayerischer Hof in München. (Archivbild) © imago images/Spöttel Picture

Dass mal ein Hotelzimmer demoliert werde, sei immer schon "eher die Ausnahme" gewesen und komme bei Musikern nicht häufiger vor als bei anderen Berufsgruppen.

Hotelchefin Volkhardt über Oasis: "Wir würden sie natürlich wieder nehmen"

"Das war schon ein wildes Aufeinander zwischen Oasis und der italienischen Gruppe", sagte Volkhardt rückblickend. Sie war damals im Urlaub, wie sie sagt. Aber danach habe sie sich die Videos der Überwachungskamera angeschaut. "Man hat da auf der Kamera nur einen großen Haufen gesehen."

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Wie die Polizei berichtete, war sogar ein über fünf Kilo schwerer Absperrpfosten des Hotels im Spiel. Hausverbot haben die Musiker, deren Band sich 2009 trennte, aber im Bayerischen Hof nicht. "Die waren nicht allein schuldig", sagte Hotelchefin Volkhardt. "Wir würden sie natürlich wieder nehmen."

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