Bayerische Oscar-Gewinnerin Hipper sucht Wohnung in München

Für "Im Westen Nichts Neues" hat die Szenen- und Kostümbildnerin einen Oscar erhalten. Nun will sie offenbar zurück nach München.
von  AZ/dpa
Ernestine Hipper (l) und Christian M. Goldbeck nehmen bei der Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Los Angeles den Preis für das beste Produktionsdesign für "Im Westen nichts Neues" entgegen.
Ernestine Hipper (l) und Christian M. Goldbeck nehmen bei der Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Los Angeles den Preis für das beste Produktionsdesign für "Im Westen nichts Neues" entgegen. © Chris Pizzello/Invision/AP

München - Die Oscar-Gewinnerin Ernestine Hipper hat Heimweh und möchte in ihre bayerische Heimat zurückkehren. "Wichtig ist gerade, dass ich unbedingt nach Hause will", sagte die 60-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Vielleicht will jemand eine Oscar-Gewinnerin als Mieterin in München?".

Von Los Angeles fliege sie nun nach Island, wo sie bis Ende April für das Kinoprojekt "Eine Million Minuten" von Christopher Doll drehen werde. Die gebürtige Oberbayerin hatte zusammen mit Christian M. Goldbeck die begehrte Filmtrophäe für das Produktionsset von "Im Westen nichts Neues" erhalten. Der deutsche Antikriegsfilm von Regisseur Edward Berger gewann in der vergangenen Woche insgesamt vier Oscars. Sie habe nicht mit einer Auszeichnung gerechnet und fühle sich noch immer wie in einem schönen Traum, sagte Hipper.

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