Baureferat: Änderungen in der Lindwurmstraße kommen bald!
München - Dass es so nicht weitergehen kann, sagte Josef Schmid schon vor Jahren. Jetzt endlich scheint Bewegung in die desaströse Radweg-Situation in der Lindwurmstraße zu kommen. Das Baureferat hat nach eigenen Angaben bereits Ende 2016 mit ersten Verbesserungen der Fahrbahnen begonnen. Und weitere Veränderungen sollen bald folgen - die AZ stellt die wichtigsten Neuerungen vor.
Mehr Komfort für Radfahrer - oder einfach nur eine Gewährleistung der Verkehrssicherheit?
Mehr Fahrkomfort bedeutet eigentlich weniger Sturzgefahr:
Das Baureferat hat angekündigt für mehr Fahrkomfort zu sorgen. Was nach Luxussanierung klingt, erweist sich schlussendlich nur als Gewährleistung der Verkehrssicherheit von Radfahrern. Hohe Bordsteinkanten, an denen es zu Stürzen kommen kann, sollen abgesenkt werden.
Mehr Sicherheit durch weniger Verkehrshindernisse:
Dass Pfosten, Zeitungsständer und Streukisten in angemessenem Sicherheitsabstand vom Radweg entfernt stehen, könnte man für selbstverständlich halten - in der Lindwurmstraße wollen sich die Behörden in absehbarer Zeit darum kümmern.
Ebenere Fahrbahnen sollen kommen:
Auch die Höhenunterschiede zwischen der Lindwurm- und ihren Seitenstraßen, unter denen viele Radler täglich leiden, sollen geebnet werden.
Kreuzungen sollen ausgebaut werden:
An einigen Kreuzungen auf der Lindwurmstraße sollen die Radwege verbreitert und saniert werden, um die Situation für alle Verkehrsteilnehmer übersichtlicher zu gestalten.
Rote Radwege werden kommen:
Um Autofahrer auf besser auf Radwege aufmerksam zu machen, sollen die Fahrbahnen künftig rot markiert werden. Besonders beim Abbiegen kommt es des Öfteren zu Unfällen, deshalb werden viele Kreuzungen künftig farblich hervorgehoben.
Verbreiterungen der Wege:
An einigen besonders engen Stellen sollen die Radwege künftig verbreitert werden. Besonders Kurven um die Ubahn-Truppen herum wurden als zu eng eingeschätzt.
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