Bauernkalender-Mädels auf dem Landwirtschaftsfest
Während OB Ude anzapft, posen direkt nebenan die Titel-Girls des Deutschen Bauernkalenders 2013 auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest. Die AZ war dabei.
München- Während am Oktoberfest das Bierfass angestochen wurde, wurde nebenan am Zentral-Landwirtschaftsfest der Deutsche Bauernkalender 2013 vorgestellt. Mehrere Kalendergirls aus ganz Deutschlands waren anwesend. Sie repräsentieren trotz oder gerade wegen ihrer Jugend die moderne Landwirtschaft Deutschlands. Sie sind nämlich nicht nur hübsch, sondern sind stolz auf ihre bäuerliche Herkunft und glauben fest an eine Zukunft der Landwirtschaft.
"Wir wandeln Sonnenenergie in Nahrung um", meint etwa Loreen (21) aus Leipzig. Sie studiert Agrarwissenschaften, während ihre Eltern Landwirtschaft in Deutschland und der Ukraine betreiben. Kathrin (26) aus Ammerndorf, Bayern hingegen ist Mutter eines Kleinkindes und stolz darauf, dass ihr Kind auf dem Hof, den sie mit ihrem Mann führt, aufwachsen kann. Auch Marianne (19), aus Teising, Bayern steht zu ihrer Herkunft.
"Ich wollte im Deutschen Bauernkalender mitmachen, um zu zeigen, dass Landwirtschaft sexy sein kann", sagt sie mit einem Augenzwinkern. Ein Angebot, für den Playboy zu posen lehne sie aber ab, denn dann wäre sie nicht mehr "nur Botschafterin der Landwirtschaft" gewesen. Auch für Julia (22) aus Sondershausen, Thüringen kommt ein Leben außerhalb der Landwirtschaft nicht in Frage. "Wo soll ich dann mit meinen Pferden hin?", fragt die Züchterin von traditonellen Oldenburger Warmblutpferden.
Dass Landwirtschaft sexy sein kann, meint auch Traktorenhersteller Deutz-Fahr, Sponsor des Deutschen Bauernkalenders. "Auch die Landwirte legen immer mehr Wert auf Design", sagt Marketingleiter Martin Grob. "Da auch der Deutsche Bauernkalender etwas fürs Auge ist, lag eine Partnerschaft nahe." Der Deutsche Bauernkalender mit seiner Auflage von 9'999 Stück ist der einzige Bauernkalender Deutschlands, der Bauerntöchter und aktive Bäuerinnen aus der ganzen Republik vereint. Geshootet wurde er denn auch am äußersten Nord- und Südzipfel Deutschlands: im Freilichtmuseum Volksdorf in Hamburg sowie am Spitzing- und Schliersee in Bayern.
Mehr Infos unter deutscherbauernkalender.de