Bauarbeiten an der S-Bahn im Münchner Westen: Diese Linien sind betroffen
München - Die Deutsche Bahn erneuert Trassen im Bereich Westkreuz. Das hat massive Auswirkungen auf die beiden S-Bahn-Linien S6 und S8. Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 18. Oktober und sollen bis Montag, 4. November andauern.
S8 zwischen Pasing und Herrsching: So fährt der Schienenersatzverkehr
Die S8 zwischen Pasing und Herrsching fährt nicht von Freitag, 18. Oktober um 21.45 Uhr bis Montag, 4. November um 3 Uhr in der Früh. Stattdessen gibt es auf der Strecke einen Schienenersatzverkehr mit Bussen im 20-Minuten-Takt. Die Busse halten an allen Stationen außer in Harthaus.
Zwischen Pasing und Germering-Unterpfaffenhofen fahren die Busse alle zehn Minuten und halten an allen Stationen. An Schultagen fahren sie außerdem zeitweise ab/bis Weßling.
Expressbusse fahren außerdem zwischen Pasing und Herrsching im 20-Minuten-Takt. Die halten nur in Gilching-Argelsried, Neugilching und Weßling.
S6 zwischen Pasing und Gauting: Ersatzbusse für alle Haltestellen
Auch die S6 zwischen Pasing und Gauting ist von den Bauarbeiten betroffen. Sie fährt nicht von Freitag, 18. Oktober um 21.45 Uhr bis Montag, 4. November um 3 Uhr in der Früh. Stattdessen fährt ein Schienenersatzverkehr mit Bussen im 20-Minuten-Takt, der alle Haltestellen anfährt.
An Schultagen fahren zusätzlich Busse zwischen Westkreuz und Gauting.
Nicht betroffen ist die S6 zwischen Gauting und Tutzing. Auf der Strecke fallen nur in den Nächten vom 21./22. Oktober und 22./23. Oktober einzelne Fahrten aus.
Werdenfelsbahn: Ersatzbusse bis 26. Oktober
Die Werdenfelsbahn fährt von 18. bis und mit 26. Oktober nicht zwischen München und Starnberg. Stattdessen fahren Expressbusse, die nur am Münchner Hauptbahnhof, in Starnberg und an der Donnersbergerbrücke halten. Dort kann man auf die S-Bahnen von und nach Pasing umsteigen.
Wie die Bahn mitteilt, werden in den Abschnitten zwischen Westkreuz und Freiham sowie zwischen Gilching und Steinebach insgesamt 6,3 Kilometer Gleise erneuert. Es geht konkret um 13.000 Schwellen, mehr als 13.000 Tonnen Schotter und fünf Weichen. Außerdem gibt es laut Bahn zehn neue Signale auf der Strecke, dafür werden Fundamente, Kabeltröge und Gleisquerungen gebaut. Ab 2025 sollen die Züge dort einfacher in beide Richtungen fahren können.
