Badeseen in München: Wasserqualität ist einwandfrei
Wer Abkühlung sucht, kann ohne Bedenken in die Münchner Badeseen hüpfen. Die Wasserqualität ist einwandfrei.
München - Jetzt, wo die Temperaturen wieder steigen, konkurrieren die Münchner Badeseen mit den Freibädern um Abkühlungssuchende. Dass die sich bei der Wasserqualität nicht vor dem Chlorwasser in den Bädern verstecken müssen, zeigen nun die neuesten Messungen des Referats für Umwelt und Gesundheit (RGU).
Die Wasserqualität in den acht offiziellen Münchner Badeseen (Fasanerie See, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Lußsee, Regatta Anlage, Regattapark See, Riemer See) ist einwandfrei. Das ist das Ergebnis der neuesten mikrobiologischen Untersuchung der Wasserproben vom 26. Juni.
Die Wasserproben wurden vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mikrobiologisch untersucht. In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität unabhängig von der Wetterlage monatlich überprüft. Zusätzlich kontrolliert das RGU auch noch das Umfeld der Seen in vierzehntägigem Abstand. Badegäste sollen so rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden.
Isar ist kein offizielles EU-Badegewässer
"Unsere Münchner Badeseen laden Kinder, Familien, Alte und Junge ein, zu schwimmen, zu baden oder einfach nur entspannt am Seeufer zu liegen. Schönes Wetter vorausgesetzt, sind sie einfach ein attraktives Freizeitangebot für alle", freut sich Stephanie Jacobs, die Münchner Referentin für Gesundheit und Umwelt über das Ergebnis.
Das RGU untersucht auch die Isar in regelmäßigen Abständen auf freiwilliger Basis, wenn über einen längeren Zeitraum sommerliche Außentemperaturen herrschen und dort tatsächlich gebadet wird. Da die Isar aber ein Wildfluss ist und damit nicht als offizielles EU-Badegewässer gilt, kann eine gleichbleibende Wasserqualität nicht garantiert werden. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Baden in der Isar immer auf eigene Gefahr passiert.
- Themen:
- Stephanie Jacobs