AZ-Meinung: Mietspiegel in München - wichtig für alle

Der Mietspiegel ist die Voraussetzung für einigermaßen verträgliche Mietpreise in München. AZ-Lokalchef Felix Müller plädiert an die Stadt, die zentralen Viertel nicht zum Reichen-Ghetto verkommen zu lassen.
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AZ-Lokalchef Felix Müller zur Bedeutung des Mietspiegels für die Münchner.
AZ, AZ-Archiv AZ-Lokalchef Felix Müller zur Bedeutung des Mietspiegels für die Münchner.

Der Mietspiegel ist die Voraussetzung für einigermaßen verträgliche Mietpreise in München. AZ-Lokalchef Felix Müller plädiert an die Stadt, die zentralen Viertel nicht zum Reichen-Ghetto verkommen zu lassen.

"München muss bezahlbar bleiben!", ruft die Politik. Und der Wohnungssucher fragt erstaunt zurück: "Bleiben?!" Günstige Mieten sind auf dem freien Markt schon heute nicht mehr zu bekommen. Trotzdem muss die Politik alles tun, um die Preise einigermaßen im Rahmen zu halten. Dafür ist der Mietspiegel eine Voraussetzung.

Vieles an der Mietpreisbremse funktioniert nicht, da haben die Kritiker recht. Doch wer bietet noch Wohnungen an, die mit Müh und Not bezahlbar sind? Das sind anständige Privatvermieter – und große Münchner Immobilienbesitzer wie die Brauereien.

Sie halten sich ans Gesetz – und orientieren sich am Mietspiegel. Die Stadt hat immer versucht, den Mietspiegel tief zu halten. Sollte sich bewahrheiten, dass Sozialwohnungen einbezogen wurden – und ein Gericht dann den Mietspiegel kippt – hätte man aber Schaden angerichtet.

An jenen, die eine Wohnung suchen. Und an der ganzen Stadt. Weil verhindert werden muss, dass die die zentralen Viertel zum öden Reichen-Ghetto verkommen.

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