AZ-Kommentar: Wohnen im Alter? Nur nicht alleine!

Der Rathaus-Reporter Florian Zick über Wohnformen im Alter.
Florian Zick |
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Gemeinsam kochen, ratschen, Fotos auf dem Tablet anschauen – in einer WG ist man selten allein. Das kann auch als Senior attraktiv sein.
imago/AZ Gemeinsam kochen, ratschen, Fotos auf dem Tablet anschauen – in einer WG ist man selten allein. Das kann auch als Senior attraktiv sein.

Zugegeben, ich bin vom Rentenalter noch ein Stückerl weg. Aber ich kann mich erinnern, wie wir als Kinder die Urgroßoma im Pflegeheim besucht haben: Mei o mei, das war eine traurige Veranstaltung. Derart "untergebracht" möchte man im Alter keinesfalls werden. Nun sind die Altenheime von damals freilich nicht mehr zu vergleichen mit den Seniorenheimen von heute. Aber es ist schon auch gut, dass an alternativen Wohnformen gebastelt wird.

Münchner verbringen nur sechs Wochen im Heim

Der moderne Rentner ist dank Vitamin-Pillen und Senioren-Yoga ja so fit wie wohl noch nie. Im Schnitt verbringt der Münchner nur noch sechs Wochen im Heim – er gibt sein selbstbestimmtes Leben also erst auf, wenn’s eh schon fast gar ist. Und wenn’s einem davor gut geht – kein Boandl zwickt, im Belli ist auch alles gesund: Dann freut man sich doch, wenn man seinen Lebensabend nicht alleine verbringen muss – es muss ja nicht gleich die WG sein.

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