AZ-Kommentar: Leihradsystem in München - es muss attraktiv sein

Außerhalb der City kann man sein MVG-Radl nur an festen Leihstationen zurückgeben. Das will die CSU nun ändern. Vize-Lokalchefin Sophie Anfang kommentiert.
Sophie Anfang |
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SWM

Zugegeben, ich war anfangs skeptisch, ob das was wird mit den MVG-Radln. Inzwischen nutze ich das MVG-Rad selbst gern, wenn ich zuvor mit der U-Bahn unterwegs war. Dann ist das Radl praktisch – eben weil man es an einer Station abholen kann – die man leicht findet – und am Ziel am Straßenrand abstellen kann. Diese Kombination macht das MVG-Rad attraktiv.

Es wäre also begrüßenswert, wenn man das MVG-Rad auch am Stadtrand einfach so abstellen könnte. Freilich: Für die MVG ist das ein Mehraufwand. Aber auf lange Sicht lohnt es sich, seinen Service für den Kunden ansprechend zu gestalten – denn mit den überall abstellbaren Donkey-Rädern ist auf dem Leihradlmarkt gerade ein neuer Konkurrent aufgetaucht.

Um trotzdem Kunden zu motivieren, ihr Radl an der Station abzustellen, könnte es die MVG mit Zuckerbrot versuchen. Schon jetzt bekommt man zehn Minuten geschenkt, wenn man sein Rad an eine Station bringt. Wie wäre es mit weiteren zusätzlichen Geschenkminuten – wenn man sein Rad in einem Randbezirk zurück zu einer Station bringt.

Lesen Sie hierzu den Artikel: CSU fordert: Freie Parkplatzwahl für Leihradl

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