AZ-Kommentar: Längere Ladenöffnungszeiten? Das wär's doch!

Der Vize-Chefredakteur, Thomas Müller, über Handel – und Wandel.
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Thomas Müller, AZ-Vize-Chefredakteur, zu dem Vorstoß von Hirmer & Co.
az/Hirmer Thomas Müller, AZ-Vize-Chefredakteur, zu dem Vorstoß von Hirmer & Co.

Wenn fünf der renommiertesten Münchner Einzelhändler auf die Barrikaden gehen und gegen die Ladenöffnungszeiten pesten, kann man schon hellhörig werden. Münchens Big 5 – Hirmer, Kustermann, Kaut-Bullinger, Bettenrid und Sport Schuster – sind schließlich einer der wenigen Gründe, überhaupt noch zum Einkaufen in die filialisierte Altstadt zu fahren.

Und eins gleich vorab: Sie haben völlig recht. Wie antiqiert die bayerischen Ladenöffnungszeiten sind, weiß jeder, der sich Tag für Tag abends abhetzen darf, um nur ja noch vor 20 Uhr seine (Lebensmittel-)Einkäufe zu erledigen.

Sogar Banken bieten späte Termine an

Während auf der anderen Seite inzwischen sogar Anwälte, Banken (!) oder Frisöre abendterminlich zur Verfügung stehen, Tankstellen, Internet-"Cafés", Spät-Kioske und Online-Shops das Geschäft ihres Lebens machen – in der Altstadt oder den Stadtteilzentren aber die Gehwege hochgeklappt werden müssen. Vorschlag: Montag bis Samstag offen bis 22 Uhr, der Sonntag freilich bliebe zu. Das wär’s doch.

Lesen Sie auch: Stadtbäche in München freilegen? "Es ist genügend Platz da"

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