AZ-Gala mit Konstantin Wecker und Dieter Hildebrandt

Bei der ausverkauften Benefizveranstaltung treten Hochkaräter der Musik- und Kabarettszene ohne Gage auf –  8000 Euro gehen an die AZ-Spendenaktion „Münchner helfen“
von  Julia Lenders
Kabarett-Altmeister Dieter Hildebrandt bringt das Publikum mit seinem Auftritt zum Toben. Dabei plagen ihn eigentlich nur Fragen über Fragen. Beispiel: „Wer wird jetzt von 1999 bis 2005 Tour-de-France-Sieger? Ein Radfahrer kann’s nicht sein!“ Man habe doch gewusst, dass das immer eine „Tour de Trance“ war. 
Hildebrandt ist ein Freund klarer Worte. So diagnostiziert er Sozialministerin Haderthauer: „Die Frau kann den Schrank nicht mehr haben, in dem die Tassen aber auf jeden Fall fehlen.“ Und zum Buch von Ex-DFB-Chef Theo Zwanziger sagt er: „Das ist so scheußlich – das muss er selbst geschrieben haben.“
Kabarett-Altmeister Dieter Hildebrandt bringt das Publikum mit seinem Auftritt zum Toben. Dabei plagen ihn eigentlich nur Fragen über Fragen. Beispiel: „Wer wird jetzt von 1999 bis 2005 Tour-de-France-Sieger? Ein Radfahrer kann’s nicht sein!“ Man habe doch gewusst, dass das immer eine „Tour de Trance“ war. Hildebrandt ist ein Freund klarer Worte. So diagnostiziert er Sozialministerin Haderthauer: „Die Frau kann den Schrank nicht mehr haben, in dem die Tassen aber auf jeden Fall fehlen.“ Und zum Buch von Ex-DFB-Chef Theo Zwanziger sagt er: „Das ist so scheußlich – das muss er selbst geschrieben haben.“ © Petra Schramek

Bei der ausverkauften Benefizveranstaltung treten Hochkaräter der Musik- und Kabarettszene ohne Gage auf –  8000 Euro gehen an die AZ-Spendenaktion „Münchner helfen“

Lachen, schwelgen, träumen – es war ein durch und durch genussvoller Abend, den die Besucher der AZ-Benefizgala am Donnerstag im ausverkauften Lustspielhaus miterlebten. Dafür sorgten die hochkarätigen Künstler, die das Publikum mit ihrem Wortwitz beglückten. Oder mit ihrer Musik berührten.

Und das Beste daran: Jeder, der eine Karte für die Gala gekauft hatte, tat damit auch noch etwas Gutes. Denn der Reinerlös der Veranstaltung geht an die AZ-Aktion „Münchner helfen“. Die hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in finanzieller Not zu unterstützen: „München hat auch eine Schattenseite – viele Menschen leben hier in Armut“, sagte AZ-Chefredakteur Arno Makowsky zu Beginn der Benefiz-Gala. Er führte gemeinsam mit AZ-Kulturchef Volker Isfort durch den Abend.

Allein durch den Ticketverkauf gingen 8000 Euro ein. Möglich gemacht haben das die Künstler, die auf ihre Gage verzichten. Und Till Hofmann, der sein Lustspielhaus zur Verfügung stellte. Dafür bedanken wir uns herzlich. Danke sagen wir auch an alle Spender: Heuer sind schon fast 23000 Euro eingegangen.

Bis Weihnachten werden wir weiter über Menschen berichten, die Hilfe brauchen. Je mittwochs und samstags geht es um ihre Lebensgeschichten.

 

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