Autsch: 15-Jähriger aus München steckt mit Mittelfinger in Schraubenmutter fest

Ein 15-Jähriger wollte Körperschmuck selbst herstellen und steckte sich dazu eine Schraubenmutter auf den Mittelfinger der rechten Hand. Allerdings schwoll der Finger sehr schnell an. Die Feuerwehr musste anrücken.
Ralph Hub
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Ein 15-Jähriger wollte sich Körperschmuck selbst herstellen und steckte sich dazu eine Schraubenmutter auf den Mittelfinger der rechten Hand.
Ein 15-Jähriger wollte sich Körperschmuck selbst herstellen und steckte sich dazu eine Schraubenmutter auf den Mittelfinger der rechten Hand.

München – Der Wunsch nach ganz individuell gestylten Schmuck hat einen 15-Jährigen aus München-Neuperlach am Dienstag in die Notaufnahme des Klinikums Neuperlach gebracht.  Sein Mittelfinger schwoll in kürzester Zeit an wie eine Brühwurst. 

Der Schüler wollte seinen Körperschmuck selbst herstellen und wählte dazu ausgerechnet eine Schraubenmutter aus massivem Metall. Er steckte die Sechskantmutter auf den Mittelfinger seiner rechten Hand.  Die Schraube wirkte wie ein Schraubstock auf den Finger:  Der schwoll so schnell an, dass er den klobigen Körperschmuck nicht mehr abbekam. Auch die Mutter konnte ihren designverliebten Sohn nicht mehr aus der Zwangslage befreien. Weder Seife, noch Creme und gute Worte halfen. Der Ring saß bombenfest am Finger. 

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Die Ärzte im Klinikum bitten die Feuerwehr um Unterstützung

In seiner Verzweiflung fuhr er in den Oskar-Maria-Graf-Ring in die Notaufnahme des Klinikums Neuperlach. Doch auch dort konnte die Mutter nicht vom Finger entfernt werden. Die Ärzte baten deshalb die Feuerwehr um Unterstützung. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit Spezialwerkzeug der Berufsfeuerwehr rückte im Klinikum an. Den Einsatzkräften gelang es schließlich, den "Ring" vom Finger zu entfernen, ohne die Hand des Teenagers zu verletzen.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Ironü am 03.07.2024 12:13 Uhr / Bewertung:

    Natürlicher Lernprozess für Jugendliche.

  • Steel_Claw am 02.07.2024 19:37 Uhr / Bewertung:

    Dummheit stirbt nie aus.

  • MadridistaMUC am 02.07.2024 16:42 Uhr / Bewertung:

    Das weiss man doch, dass die Pfleger und Ärzte in der Notaufnahme da auch nicht weiterhelfen könneb. Amputation ist ja erstmal nicht nötig. Ich wäre mit sowas direkt zu einer Feuerwehrwache gefahren. Da gibt's entsprechendes Werkzeug und Rettungssanitäter /Notarzt sind auch da.
    Notaufnahmen sind für lebensbedrohliche Zustände. Mit Kühlen, Hochlagern bekommt man Schwellungen weg.

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