Autofreie Straßen in München: Mehr Kampfgeist von der Politik!

Sommerstraßen nach dem Vorbild von Stockholm? Rathausreporterin Emily Engels über den Autofrei-Versuch in München.
Emiliy Engels |
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Der Sommerstraßen-Versuch soll in München stark eingeschränkt vonstatten gehen - die Argumentation dafür ist teils schwer nachzuvollziehen, sagt AZ-Rathausreporterin Emily Engels.
Petra Schramek/AZ Der Sommerstraßen-Versuch soll in München stark eingeschränkt vonstatten gehen - die Argumentation dafür ist teils schwer nachzuvollziehen, sagt AZ-Rathausreporterin Emily Engels.

Die gute Luft in Stockholm scheint Stadträten und Verwaltung wohl bekommen zu haben. So wohl, dass sie das Modell der autofreien Sommerstraßen jetzt auch den Münchnern gönnen wollen – wenn auch in abgespeckter Form. Das Hauptargument: In Stockholm herrschen ganz andere Bedingungen als in München!

Der Parkplatzmangel ist ein plausibler Grund dafür, nicht mehr Platz zu schaffen. Zumindest aus Sicht der Autofahrer. Aber was der Verkehr mit der Biergartenkultur zu tun haben soll, entzieht sich jeder Logik! Deshalb nicht mehr Sommerstraßen schaffen zu wollen, klingt nach einem Vorwand.

Um Stockholmer Verhältnisse zu schaffen, müssen die Stadträte der Verwaltung dringend auf die Sprünge helfen – indem sie für mehr als bloß zwei autofreie Zonen kämpfen. Die Groko hatte sechs Sommer Zeit dazu. Wie fortschrittlich die Münchner ihre Verkehrspolitik finden, wird sich 2020 bei der Wahl zeigen.

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