Autobahnsüdring in München: Pläne im Herbst fertig

MÜNCHEN - Noch werden 11 Trassen von der Autobahndirektion Südbayern geprüft. Münchens CSU-Chef Otmar Bernhard sieht dazu „keine Alternative“. Auch das Umland profitiere davon.
Bis zum Herbst will die Autobahndirektion Südbayern die Pläne für einen Autobahn-Südring vorlegen. Vor kurzem hat die Autobahndirektion den aktuellen Zwischenstand einer Machbarkeitsstudie im kleinen Kreis vorgelegt. Nach Informationen des Münchner CSU-Vorsitzenden Otmar Bernhard stehen jetzt acht Trassen mit drei zusätzlichen Untervarianten zur Disposition.
„Gerade im Hinblick auf die schwierige verkehrliche Situation im Süd-Westen Münchens ist ein Autobahnsüdring notwendig“, so Bernhard. Dieser Bereich müsse schnell und nachhaltig entlastet werden.
„Ich sehe keine Alternative“, so Bernhard. Schließlich gingen alle Prognosen deutschlandweit von drastisch zunehmendem Lkw-Verkehr aus. „Damit wäre ein Verkehrs-Nadelöhr im Herzen Europas beseitigt, die Schadstoffbelastung im Münchner Süden reduziert und der Mittlere Ring insgesamt spürbar entlastet.“
Vom Autobahnsüdring würde auch das Umland profitieren, so Bernhard. Dort gibt es allerdings teilweise heftigen Widerstand. Den gab es aber auch gegen die Westspange, die heute München spürbar entlastet.
wbo