Ausgezeichneter Nachwuchs

Das Münchner Museum Mensch und Natur präsentiert die Gewinner des Foto-Wettbewerbs „Natur im Fokus“.
Natalie Kettinger |
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„Wir haben im Frühjahr einen Nistkasten für Kohlmeisen gebastelt“, erzählt die achtjährige Svenja Schneider aus Buchloe im Ostallgäu über die Entstehung ihres Fotos. „Am 6. Juli hatte ich das Glück, ein Kohlmeisen-Küken beim Verlassen des Nests knipsen zu können.“
Svenja Schneider 4 „Wir haben im Frühjahr einen Nistkasten für Kohlmeisen gebastelt“, erzählt die achtjährige Svenja Schneider aus Buchloe im Ostallgäu über die Entstehung ihres Fotos. „Am 6. Juli hatte ich das Glück, ein Kohlmeisen-Küken beim Verlassen des Nests knipsen zu können.“
„Ich habe gerade etwas neben unserem Gartenzaun fotografiert, als ich diese Amsel bemerkte“, sagt Pia Franzspeck (12) aus Freising. „Sie suchte auf der anderen Seite des Zauns nach Futter, so konnte ich sie in aller Ruhe fotografieren – durch die Löcher des Maschendrahtzauns.“
Pia Franzspeck 4 „Ich habe gerade etwas neben unserem Gartenzaun fotografiert, als ich diese Amsel bemerkte“, sagt Pia Franzspeck (12) aus Freising. „Sie suchte auf der anderen Seite des Zauns nach Futter, so konnte ich sie in aller Ruhe fotografieren – durch die Löcher des Maschendrahtzauns.“
„So einen riesigen Falter habe ich vorher noch nie gesehen“, sagt Johanna Behr (11) aus Allershausen bei Freising. „Der sieht ganz schön gruselig aus. Ob er wohl Unheil bringt? Wie kommt er zu uns ans Haus?“ Er hat sich für einige Tage bei uns vor dem Fenster der Speisekammer niedergelassen. Dann war er wieder weg.“
Johanna Behr 4 „So einen riesigen Falter habe ich vorher noch nie gesehen“, sagt Johanna Behr (11) aus Allershausen bei Freising. „Der sieht ganz schön gruselig aus. Ob er wohl Unheil bringt? Wie kommt er zu uns ans Haus?“ Er hat sich für einige Tage bei uns vor dem Fenster der Speisekammer niedergelassen. Dann war er wieder weg.“
Eigentlich wollte Felix Baab (17) aus Apfeldorf bei Landsberg ein Landschaftsfoto machen. Doch dann entdeckte er die Vögel auf der Stromleitung. „Es gibt Bäume, Vogelhäuser, et cetera. Und trotzdem sitzen die Vögel genau dort, wo es nicht für sie vorgesehen ist“, wundert er sich.
Felix Baab 4 Eigentlich wollte Felix Baab (17) aus Apfeldorf bei Landsberg ein Landschaftsfoto machen. Doch dann entdeckte er die Vögel auf der Stromleitung. „Es gibt Bäume, Vogelhäuser, et cetera. Und trotzdem sitzen die Vögel genau dort, wo es nicht für sie vorgesehen ist“, wundert er sich.

München - Mehr als 650 Nachwuchs-Fotografen haben heuer beim Wettbewerb „Natur im Fokus“ mitgemacht – und mehr als 1500 Bilder eingeschickt. Am Montag wurden die Gewinner von der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf geehrt.

Der Wettbewerb wurde 2007 vom Museum Mensch und Natur ins Leben gerufen und seit 2010 gemeinsam mit dem Umweltministerium ausgerichtet. Er soll bei Kindern und Jugendlichen Interesse an Bayerns großartiger Natur wecken – und junge Fotografen fördern.

Die Preise wurden in zwei Kategorien verliehen. Unter „Natur in Dorf und Stadt“ waren Bilder gefragt, die zeigen, dass viele Tiere und Pflanzen im besiedelten Raum eine neue Heimat gefunden haben. In der zweiten Kategorie „Mein Lieblingsplatz in der Natur“ sollten die Teilnehmer Orte abbilden, an denen sie sich draußen besonders wohlfühlen. Gewertet wurden jeweils die drei besten Bilder in drei Altersgruppen (7 bis 10, 11 bis 14 und 15 bis 18 Jahre). Die Sieger haben jeweils ein Naturerlebniswochenende am „Alpinen Studienplatz“ der Jugendherberge Mittenwald einschließlich eines Fotoseminars gewonnen.

„Wie in den Vorjahren war es auch heuer wieder eine Freude, die vielen tollen Einsendungen anzuschauen“, sagt Museumsleiter und Jury-Mitglied Michael Apel. „Entsprechend schwer war es für die Jury, die besten der vielen guten Bilder auszuwählen.“ Die AZ zeigt einige der ausgezeichneten Fotografien.

Alle Bilder können Sie ab sofort in einer Sonderausstellung im Museum Mensch und Natur im Nymphenburger Schloss betrachten.

 

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