Ausgegangen, dieses Jahr

Wo wir 2010 in München gefeiert haben, wo wir 2011 ausgehen werden und was der große Gastro-Trend war.
Laura Kaufmann |
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So schön feiert München
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München. - Wo wir 2010 in München gefeiert haben, wo wir 2011 ausgehen werden
und was der große Gastro-Trend war.

Wahnsinn, was sich dieses
Jahr in der Szene
getan hat. Beispiele?
Aus der Grinsekatze wurde
das Isargold, aus dem Iwans
der Auroom, das Pushkin zum
Darshwan, die Flashbox zur
Blumenbar, das Heppel & Ettlich
zum Garbo... Die Feiermeile
um die Sonnenstraße
reckt ihre Arme mittlerweile
bis zum Hauptbahnhof, wo
Clubs wie das Chaca Chaca
oder das 8Below aufgemacht
haben, der Trend geht zu netten,
individuellen Cafés und
Mittagsläden statt Coffee-togo-
Ketten, und die Restaurants
achten mittlerweile
schon fast selbstverständlich
auf regionale und saisonale
Küche. Auf eine haben die
Münchner 2010 besonders
Hunger bekommen: die vietnamesische.
Tolle Restaurants
haben dieses Jahr mit Pho Bo
und Reispapierrollen auf der
Karte aufgemacht, von stylisch
bis familiär-gemütlich.
Unsere Top Fünf der neu eröffneten
Vietnamesen:
Das Nguyen in der Georgenstraße
67 – Top-Service, tolles
Essen, guteWeine
Koriander too in der Einsteinstraße
113: ausgefallene Gerichte,
stylisches Publikum
Das Charlie in der Schyrenstraße
8 – der Szenetreff inUntergiesing
Nam Giao: familiengeführtes,
kleines Lokal in der Maistraße
31, Top-Küche
Rice – sympathisches, puristisches
kleines Lokal in der Kohlstraße
2
Welche Küchen wir sonst noch
entdeckt haben? Kanadische
Schweinereien wie in der
Can-Tine at Robins (Hohenzollernplatz
1), und langsame Annäherungen
an die authentische
mexikanische Küche (Milagros,
Frauenstraße 9, Wahaka,
Bahnhofsplatz 5).
Fünf Cafés, die uns seit diesem
Jahr das Zeitvertrödeln
schmackhaft machen:
Sobicocoa, Georgenstraße 48;
Gartensalon, Türkenstraße
90; Schöntag, Herzogstraße
86; Cuccuma, Augustenstraße
97; Café Lotti, Schleißheimer
Straße 13
2010 hatten wir auch nette
Abende, die es so im neuen
Jahr nicht mehr geben wird –
wir gedenken. . .
ADen tollen Partys imPuerto
Giesing, wo an Silvester zum
letzten Mal gefeiert wird.
A Der netten Kneipe Carlitos
in der Ohlmüllerstraße, wo es
spät noch Pizza gab: WegenEigenbedarf
musste das Carlitos
schließen.
A Dem Exzess im alten X-Cess
AKater-Schweinsbraten-essen
im Lamm’s (wie die Küche
aussah, wussten wir ja
nicht).
A Rolandseck: das Lokal war
ein Kult-Treff für viele alteingesessene
Schwabinger.
Wir haben 2010 gefeiert . . .
A Weil das Harry Klein endlich
in die Sonnenstraße umgezogen
ist – abgedreht lärmsicher.
A Weil das Glockenbachviertel
eine neue Hype-Bar bekommen
hat, ohne Namen, die
manchmal Robinson Kuhlmann
heißt.
AIm neuesten Hype der Schönen
und Reichen, das eigentlich
auch keinen Namen hat,
eigentlich aber Heart heißt.
A Weil die Blumenbar nach
rasantem Auswieder eine Heimat
im Viertel gefunden hat.
ADass das Café Cord nach langem
Umbau in neuem Glanz
wiedereröffnet hat.
A Dass die Maxvorstadt im
Uni-Museums-Eck endlich einen
eigenen Club bekommen
hat: das Bob Beaman.
Wir sind 2011 gespanntdarauf.
. .
A Was die Betreiber der Liga
am Sendlinger Tor aushecken
A Ob das neue Konzept der
Gastro-Spezialisten um Marc
Uebelherr die Ex-Stammgäste
im Rolandseck versöhnt
A Ob die Partys im Stadtmuseuman
die im Puerto Giesing
herankommen und die
Nächte im neuen X-Cess

 

 

 

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