Ausflüge so günstig wie nie: Wie die Münchner jetzt sparen können

Der MVV ist mächtig gewachsen. Wer ohne Auto wandern, in die Sauna gehen, Kunst sehen oder rodeln will, kommt nun für deutlich weniger Geld zum Ziel. Die AZ gibt Tipps für Ziele und zeigt, wie viel Sie im Vergleich zum Bayernticket sparen können.
von  Sophie Anfang
Das Kloster Benediktbeuern bietet Führungen an. Man kann sich hier aber auch einmieten.
Das Kloster Benediktbeuern bietet Führungen an. Man kann sich hier aber auch einmieten. © imago images / Westend61

München - Seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember ist der MVV-Verbundraum so groß wie nie zuvor: Mit der Streifenkarte oder einem MVV-Tagesticket kann man nun bequem weit in den Süden fahren – auch nach Kufstein in Österreich kommt man inzwischen. Für alle, die sich kein Deutschlandticket-Abo leisten können oder wollen, bringt die MVV-Verbunderweiterung viele Möglichkeiten, beim Ausflügemachen zu sparen.

Denn statt eines Bayerntickets lohnen sich jetzt – vor allem, wenn man in der Gruppe reist – die MVV-Tageskarten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Regionalzuglinien inzwischen mit einem MVV-Ticket genutzt werden können, wo es sich lohnt auszusteigen und wie viel Sie dabei sparen können (siehe unten)! Die Zuglinien sind von West nach Ost sortiert.

Die MVV-Erweiterung macht's glücklich: Ausflüge von München günstig wie nie

Regionalbahn 66 nach Kochel

Haltestelle Bernried, Zone: 5
Das Buchheim Museum in Bernried erfreut das Herz von Kunstbegeisterten immer wieder aufs Neue. Auch an Heiligdreikönig ist es geöffnet (10-18 Uhr, Eintritt 13 Euro). Noch bis Anfang April werden Werke des Malers Leo von König gezeigt, einem wichtigen Vertreter der Berliner Secession.

Haltestelle Iffeldorf, Zone: 6
Iffeldorf ist der perfekte Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wanderungen rund um die Osterseen. Diese sind natürlich traumhaft zum Baden im Sommer, aber auch im Winter ist es einfach wunderbar, mit passendem Schuhwerk das Farbenspiel auf den verschieden großen Seen zu betrachten.

Eine Besucherin betrachtet das Bild des Künstlers Franz Marc "Eselsfries" im Franz-Marc-Museum in Kochel am See.
Eine Besucherin betrachtet das Bild des Künstlers Franz Marc "Eselsfries" im Franz-Marc-Museum in Kochel am See. © picture alliance/dpa

Haltestelle Benediktbeuern, Zone: 7
Seit 1930 wirken im Kloster Benediktbeuern die Salesianer Don Boscos, die sich vor allem für junge Menschen einsetzen. Die Basilika ist zugänglich und kann besichtigt werden, Klosterladen und Klostercafé haben ebenfalls geöffnet. Wer sich eine Auszeit nehmen möchte, kann sich als Gast einmieten (Informationen über das Gästebüro: Tel. 08857 / 88-195).

Haltestelle Kochel, Zone: 8
Der Kochelsee liegt malerisch im Voralpenland und bietet gleich mehrere Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Kulturinteressierte suchen das Franz Marc Museum auf (Di-So, 10-17 Uhr, 9,50 Euro), um das Werk des Blauen Reiters und der Brücke im Original zu erleben. Nach dem Kulturgenuss kann man den Tag mit Entspannung ausklingen lassen. Das Kristall Trimini Kochel am See bietet eine Therme und ein Freizeitbad. Das Kombiticket gibt es für 25 Euro/2 Stunden). Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tannenwald-Aufguss oder einem Salz-Peeling?

MVV-Verbunderweiterung: Neue Möglichkeiten für Ausflüge im Süden von München

Regionalbahn 56 nach Lenggries

Haltestelle Bad Tölz, Zone: 5/6
Bad Tölz bietet eine nette, kleine Innenstadt mit hübschen Altbauten oder Flaniermöglichkeiten an der Isar. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, kann sich rund um Tölz auch mit einem Pferdeschlitten herumfahren lassen (Informationen bei Werner Gorn, Wackersberg 08041/ 75475 oder Nikolaus Seidl, Wackersberg 08041/ 8874).

Gefrorene Äste auf den Sonntraten bei Lenggries.
Gefrorene Äste auf den Sonntraten bei Lenggries. © Sophie Anfang

Haltestelle Obergries, Zone: 6
Setzen Sie Ihre Mütze auf, packen Sie Grödeln und Handschuhe ein und auf geht's zu den Sonntraten, auch bekannt unter dem Namen Schürfenkopf. Die kleine Anhöhe bietet einen formidablen Blick ins Tölzer Land hinein und im Winter oftmals eine verschneite Zauberlandschaft obendrein. Von Obergries geht es gen Osten in Richtung Grundern. Von hier aus dann die Anhöhe hinauf bis zu einer Rastbank mit viel Aussicht. Wer mit der Bahn anreist, sollte drei Stunden einplanen.

Haltestelle Lenggries, Zone: 7
Vom Bahnhof Lenggries bringt einen der Pendelbus bequem zur Brauneckbahn. Hier können Skifahrer ihrem Hobby nachgehen (Tagespass: 49,50 Euro), wer lieber einfach nur die Aussicht genießt, kann auch eine Berg- und Talfahrt (25 Euro) nehmen und im Panoramarestaurant am Brauneck von 1500 Metern auf das Voralpenland schauen. Deutlich günstiger ist das Schneevergnügen für Langläufer – dafür ist man auf mehr Schneefall angewiesen. Das Loipenticket kostet 4 Euro pro Tag. Im Ortsbereich ist das Netz 42 Kilometer lang. Auf der anderen Seite geht den Wanderfreunden das Herz auf: Die Lenggrieser Hütte ist seit Weihnachten aus dem Betriebsurlaub zurück und kann auch im Winter zu Fuß erreicht werden (ca. 3,5 Stunden). Obacht: Montag und Dienstag ist Ruhetag.

MVV-Tageskarten statt Bayerntickets: Geld sparen bei Gruppenreisen ab München

Regionalbahn 57 nach Tegernsee

Haltestelle Tegernsee, Zone: 7
Entspannen mit Blick auf den Tegernsee: Das Monte Mare ist nicht umsonst ein beliebter Erholungsort zum Saunieren und für Wellness. Täglich ist ab 10 Uhr bis 22.30 geöffnet (an Sonntagen nur bis 21 Uhr). Weil das Bad sehr beliebt ist, müssen Sie vorab ein Online-Ticket kaufen, um sicher hinein zu kommen. Die Tageskarte kostet 44 Euro, zuzüglich 5 Euro Reservierungsgebühr.

Das Monte Mare in Tegernsee ist eine etwas hochpreisigere Sauna. Aber das Angebot überzeugt viele Besucher: Deswegen muss man seinen Platz reservieren.
Das Monte Mare in Tegernsee ist eine etwas hochpreisigere Sauna. Aber das Angebot überzeugt viele Besucher: Deswegen muss man seinen Platz reservieren. © Dietmar Denger

Haltestelle Kreuth (Klamm), Zone: 9
Ein präparierter Weg führt von der Bushaltestelle (Umsteigen in Tegernsee in den Bus 390 oder 356) hinauf zur Schwarzentennalm. In drei Stunden erwandert man sich 200 Höhenmeter durch eine wunderbare Winterlandschaft. Wer noch mehr möchte, kann bis zur Buchsteinhütte auf 1270 Metern gehen (hier gibt es wunderbare Knödelsuppen!), der Weg hierhin wird aber nicht gewalzt. Dafür kann man hinunterrodeln, wenn es die Bedingungen erlauben.

Haltestelle Wallbergbahn, Zone: 8
Eines von Oberbayerns bekanntesten Rodelvergnügungen ist nun auch im MVV-Gebiet. Der Bus 356 und 390 fährt ab Tegernsee zur Wallbergbahn, zwei Bergfahrten für Rodler kosten 14 Euro, Leihrodel gibt es für 7 Euro zuzüglich Pfand. Und dann, zisch, geht es 6,5 Kilometer rasant bergab.

Haltestelle Moni-Alm, Zone: 8
Die Moni-Alm ist das ganze Jahr über für Freunde der Schmankerl geöffnet. Wer in Tegernsee in den Bus 356 steigt, kommt auch ohne Auto zur Ausflugsgaststätte. Wer seine Langlaufski einpackt, kann klassisch oder im Skating-Stil die vier Kilometer lange Runde drehen.

Sauna, Wandern, Langlaufski fahren: Ausflugsziele ab München mit Bus und Bahn

Regionalbahn 55 nach Bayrischzell

Haltestelle Schliersee, Zone: 8
Natürlich kann man einfach eine Runde um den Schliersee drehen. Das ist immer eine gute Sache. Wer ein bisschen mehr Kraft in den Beinen hat, steigt am Schliersee in den Bus 362 bis zum Spitzingsattel (Zone 9). Hier beginnt die wirklich zauberhafte Wanderung zum Rotwandhaus. Kein Geheimtipp, sagen Sie? Da haben Sie recht, aber am Rotwandhaus, das man im Winter in 2,5 Stunden über den Forstweg erreicht, ist einfach immer eine Tour wert. Auch, weil man hier das ganze Jahr hindurch eine warme Mahlzeit bekommt.

Wenn es woanders noch oder schon wieder grün ist, kann man in Bayrischzell meistens die Loipen noch gut nutzen.
Wenn es woanders noch oder schon wieder grün ist, kann man in Bayrischzell meistens die Loipen noch gut nutzen. © imago images/Val Thoermer

Haltestelle Fischhausen-Neuhaus, Zone: 8
In dem denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude in Fischhausen-Neuhaus befindet sich ein ganz besonderes Café, bei dem man gerne mal einen Zug verpasst. Das La Stazione ist nicht nur ein Ort für einen gemütlichen Kaffee, sondern bietet auch feine italienische Küche. Geöffnet ist Do - So, 12 bis 20 Uhr.

Haltestelle Osterhofen, Zone: 9
Ab in die Seilbahn und rauf auf den Wendelstein. Der Gipfel ist ziemlich verbaut, aber im Winter fällt das gar nicht so negativ auf. Und der Blick von hier oben ist auch nicht zu verachten. Hin- und Rückfahrt kosten für Erwachsene 27 Euro. Die Bahn fährt täglich ab 9.15 Uhr. Letzte Talfahrt 16 Uhr.

Haltestelle Bayrischzell, Zone: 9
Das Dorado der Langläufer ohne Auto. Ein ausgedehntes Loipennetz mit relativ schneesicheren Verhältnissen begeistert die Fans der schmalen Bretter. Wer ohne Auto anreist, spart beim Loipenticket einen Euro (und zahlt 4). Direkt ab dem Bahnhof Bayrischzell bringt einen der Loipenbus kostenlos tiefer ins Tal hinein, wo man sogar nach Tirol rüberlaufen kann. Alternativ läuft man auf der schönen Loipe die sechs Kilometer zurück nach Geitau.

Shopping in Rosenheim, Ausflug nach Herrenchiemsee: Die besten Ziele ab München ohne Auto

RB 58 nach Rosenheim

Haltestelle Bad Aibling, Zone: 6
Vom Bahnhof sind es nur sieben Minuten Fußweg zur Therme Bad Aibling. Auf 10.000 Quadratmetern kann hier entspannt und sauniert werden. Außerdem spielt das Moor in der Region traditionell eine große Rolle. Im Dampfbad der Moorkuppel kann man kostenpflichtig an Moorzeremonien teilnehmen. Für die muss man sich allerdings vorab anmelden. Wer ohne Moor einfach die Therme genießen will, zahlt für vier Stunden 24 Euro, für den ganzen Tag 29 Euro. Ein Kombiticket mit Sauna kostet 29, bzw. 34 Euro. Geöffnet ist Mo-Do, 10-22 Uhr, Fr 10-22.30 Uhr, Sa 9.30 - 22.30 Uhr und So 9.30-22 Uhr.

In der Rosenheimer Altstadt lässt es sich vorzüglich Bummeln.
In der Rosenheimer Altstadt lässt es sich vorzüglich Bummeln. © IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Haltestelle Rosenheim, Zone: 7
Erst ein Frühstück in einem Café am Max-Josefs-Platz, dann ein Spaziergang durch die Altstadt und den Mangfallpark direkt daneben: an Rosenheim fährt man oft vorbei und sollte doch einfach mal aussteigen. Im Lokschuppen, wo es immer wieder interessante Ausstellungen gibt, kann man derzeit nichts sehen, die "Heldinnen & Helden"-Schau startet erst im März. Bis dahin kann man alternativ samstags auf den Spuren der Rosenheim Cops wandeln. Immer um 13.30 Uhr gibt es zu der beliebten Serie eine Themenführung (8 - 10 Euro für Erwachsene, muss vorab auf rosenheim.jetzt gebucht werden).

Regionalexpress 5 nach Salzburg

Haltestelle Prien am Chiemsee, Zone: 9
Mit dem Schifferl fahren, das ist eine wunderbare Sache zu allen Jahreszeiten. Von Prien aus geht es in 15 Minuten auf die Herreninsel (vielleicht mal wieder ein Königsschloss anschauen? Kostet 11 Euro inklusive Führung) oder Sie schippern zur Fraueninsel und gehen dort spazieren. Wenn Sie einfach nur fahren und schauen wollen, bietet sich die Große Chiemseetour an, die an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen angeboten wird. Diese kostet 18,60 für Erwachsene. Wer nur zur Herren- oder Fraueninsel möchte, zahlt 12,60 Euro.

Das Schloss Herrenchiemsee im Winter, wer nicht hinein möchte, macht einen ausgedehnten Spaziergang mit Blick auf den Chiemsee.
Das Schloss Herrenchiemsee im Winter, wer nicht hinein möchte, macht einen ausgedehnten Spaziergang mit Blick auf den Chiemsee. © imago stock&people

Haltestelle Bernau am Chiemsee, Zone: 10
Weiter als Bernau kommt man mit dem MVV nicht auf der Strecke nach Salzburg. Aber hier auszusteigen lohnt sich ohnehin. Zum Beispiel, um den Irschener Winkel zu erleben. Dieser besondere Uferabschnitt bietet tolle Blicke auf den Chiemsee. Über die Birkenallee kommt man zum Chiemsee Uferweg und kann hier in einer Schlaufe in zwei Stunden die Landschaft erkunden.

Regionalbahn 52 nach Aschau

Haltestelle Aschau, Zone: 10
Der Bus 482 bringt einen vom Bahnhof zur Talstation der Kampenwandbahn, die auch im Winter Ausflugsfreudige nach ober befördert. Selbst bei Schnee kann man von der Bergstation bis zum Andachtskreuz (20 Minuten) spazieren oder man folgt einem Rundweg, der einem in ca. 45 Minuten verschiedene Aussichtsmöglichkeiten in den Chiemgau bietet. Im Winter zahlt man für Berg- und Talfahrt 25 Euro.

Das Schloss Hohenaschau liegt pittoresk in der Kampenwandregion.
Das Schloss Hohenaschau liegt pittoresk in der Kampenwandregion. © imago images/Westend61

Haltestelle Sachrang, Zone: 11
Auch im Winter kann man von Sachrang aus (das Bergsteigerdorf erreicht man unter der Woche mit dem Bus 482) den Spitzstein mit seiner kleinen Kapelle besteigen. Der Berg gilt laut Alpenverein als relativ lawinensicher. Der Weg Nummer 6 führt über die Aueralm in ca. 3 Stunden zum Gipfel. Unterwegs kann man auch im Spitzsteinhaus einkehren (Mi und Do Ruhetag).

Sparen für Münchner beim Bahnfahren: Mit dem MVV-Ticket bis nach Österreich

Regionalbahn 54 nach Kufstein

Haltestelle Flintsbach, Zone: 9
Manchmal ist auch das Verfallene einen Ausflug wert. In Flintsbach am Inn thront die Burgruine Falkenstein über dem Ort. Die Hauptburg wird im Kern der Zeit um 1300 zugerechnet, ein Förderverein kümmert sich darum, dass das Areal gepflegt wird. Mehrere Wege führen zur Ruine hinauf. Alle sind kürzer als eine halbe Stunde.

Haltestelle Oberaudorf, Zone: 10
Eine besondere Wanderung wird in Oberaudorf angeboten. Hier kann man ab vier Personen Fackelwanderungen buchen. Diese beginnen um 17.30 Uhr und dauern in etwa eine Stunde. Der Treffpunkt ist der Rathausplatz. Die Kosten pro Person belaufen sich auf 7 Euro. Kommende Termine: 12. Januar, 19. Januar oder 26. Januar. Informationen bei der Tourist-Information Oberaudorf, Tel. 08033 30120.

In Oberaudorf kann man Fackelwanderungen buchen.
In Oberaudorf kann man Fackelwanderungen buchen. © Tourist Information Oberaudorf/Hans Osterauer

Haltestelle Kufstein, Zone: 11
Die Festung besuchen (Ticket 13,50 Euro) oder durch die mittelalterlichen Gassen schlendern: All das bietet die Stadt in Tirol. Wer einen Blick von oben auf die Stadt genießen will, wandert die 200 Höhenmeter zur Thierbergkapelle hinauf. Das dauert nur eine halbe Stunde. Weinliebhaber kommen ebenfalls gerne nach Kufstein, hier hat der Glashersteller Riedel seinen Sitz (Weissachstraße 30) und ein Museum (Mo-Fr 9.30-17 Uhr, Sa 9.30-13 Uhr).

So viel können Sie mit einem MVV-Ticket im Vergleich zum Bayernticket sparen

Wer das Deutschlandticket besitzt, für den erübrigt sich das Rechnen ohnehin. Allerdings gibt es viele, die für Ausflüge weiter das Bayernticket nutzen. Dieses kostet für Alleinreisende 29 Euro. Das Ticket wird teurer, je mehr mitreisen. Zu fünft zahlt man insgesamt 69 Euro, also 13,80 pro Person. Seit Mitte Dezember 2023 ist der MVV-Verbundkreis kräftig in Richtung Süden gewachsen. Er reicht nun bis nach Kufstein (Zone 11). In vielen Fällen ist es nun günstiger, wenn man stempelt oder eine Tageskarte für Singles oder Gruppen (für bis zu fünf Personen) nutzt. In dieser Übersicht sehen Sie, wie viel die Tickets für die einzelnen Zonen kosten und wie viel Sie im Vergleich zum Bayernticket sparen. In welcher Zone das Ausflugsziel liegt, ist im Haupttext jeweils vermerkt. Los geht es mit der Zone 5, Ziele, die näher an der Innenstadt liegen, stellen wir in diesem Service nicht vor.

Solange man innerhalb der MVV unterwegs ist, ist es günstiger, sich ein Ticket für den Verkehrsverbund zu kaufen und nicht das Bayernticket.
Solange man innerhalb der MVV unterwegs ist, ist es günstiger, sich ein Ticket für den Verkehrsverbund zu kaufen und nicht das Bayernticket. © IMAGO/Sven Simon

Zone: 5
Streifenkarte: 7 Streifen, 11,90 Euro, retour 23,80 Euro. Sie sparen 5,20 Euro im Vergleich zum Bayernticket
Tageskarte Single: 15,50 Euro, Sie sparen 13,50 Euro
Tageskarte Gruppe: 29,10 Euro, zu zweit sparen Sie im Vergleich zum Bayernticket 4,95 pro Person, zu dritt sparen Sie 6,60 Euro pro Person, zu viert 7,47 pro Person und zu fünft 7,98 Euro pro Person.

Zone: 6
Streifenkarte: 8 Streifen, entspricht 13,60 Euro, retour 27,20 Euro. Sie sparen 1,80 Euro.
Tageskarte Single: 16,80 Euro, Sie sparen im Vergleich zum Bayernticket 12,20 Euro
Tageskarte Gruppe: 31,10 Euro. Sie sparen zu zweit 3,95 Euro pro Person. Zu dritt geben Sie pro Person 5,93 Euro weniger aus, zu viert sparen Sie pro Person 6,97 Euro und zu fünft 7,58 Euro pro Mitreisendem.

Zone: 7
Streifenkarte: 9 Streifen, entspricht 15,30 Euro, retour 30,6, teurer als das Bayernticket
Tageskarte Single: 18,50 Euro, Sie sparen 10,50 Euro
Tageskarte Gruppe: 32,70 Euro, zu zweit sparen Sie 3,15 Euro pro Person zu dritt 5,40 Euro pro Person, zu viert 6,57 Euro pro Mitreisendem und zu fünft 7,26 Euro.

Zone: 8
Streifenkarte: 10 Streifen, entspricht 17 Euro, retour 34 Euro, Sie zahlen drauf.
Tageskarte Single: 20,20 Euro, Sie sparen 8,80 Euro
Tageskarte Gruppe: 34,20 Euro, zu zweit sparen Sie pro Person im Vergleich zum Bayernticket 2,40 Euro, zu dritt sind es pro Mitfahrer 4,90 Euro, zu viert sind es pro Person 6,20 Euro und zu fünft 6,96 Euro.

Zone: 9
Streifenkarte: 11 Streifen, entspricht 18,70 Euro, retour 37,40 Euro. Teurer als das Bayernticket.
Tageskarte Single: 22 Euro, Sie sparen 7 Euro
Tageskarte Gruppe: 35,80 Euro. Reisen Sie zu zweit, sparen Sie pro Person 1,60 Euro, zu dritt sind es pro Mitreisendem 4,37 Euro, zu viert 5,80 Euro und zu fünft 6,64 Euro pro Mitfahrer.

Zone: 10
Streifenkarte: 12 Streifen, entspricht 20,40 Euro, retour 40,80 Euro. Teurer.
Tageskarte Single: 23,80 Euro, Sie sparen im Vergleich zum Bayernticket 5,20 Euro
Tageskarte Gruppe: 36,30 Euro, Sie sparen im Vergleich zum Bayernticket zu zweit 1,35 Euro pro Person, zu dritt 4,20 Euro pro Reisendem, zu viert 5,67 Euro pro Person und zu fünft 6,54 pro Mitreisendem.

Zone: 11
Streifenkarte: 13 Streifen, entspricht 22,10 Euro, retour 44,20 Euro, teurer als das Bayernticket.
Tageskarte Single: 25,50 Euro, Sie sparen 3,50 Euro.
Tageskarte Gruppe: 36,80 Euro. Zu zweit sparen Sie pro Person 1,10 Euro, zu dritt 4,03 Euro pro Person, zu viert 5,55 pro Mitreisendem und zu fünft 6,44 Euro pro Mitfahrer im Vergleich zum Bayernticket.


Es gilt grundsätzlich: Ein Ticket muss immer so gelöst werden, dass jede be- und durchfahrene Zone abgedeckt ist. Daher können je nach Fahrtweg unterschiedliche Geltungsbereiche nötig sein und damit unterschiedliche Preise anfallen. 

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