Augustiner krisenfest: Trotz Corona "gut über die Runden gekommen"

Die Augustiner-Chefin Catherine Demeter spricht zum ersten Mal über das Erfolgsgeheimnis der ältesten noch bestehenden Münchner Brauerei.
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Catherine Demeter, Vorsitzende der Edith-Haberland-Wagner Stiftung und Mehrheitsvertreterin der Augustiner-Bräu Wagner KG München.
Catherine Demeter, Vorsitzende der Edith-Haberland-Wagner Stiftung und Mehrheitsvertreterin der Augustiner-Bräu Wagner KG München. © Imago/B. Lindenthaler

München - Monatelang waren die Gaststätten während der Corona-Pandemie dicht, auch jene, die der Augustiner Brauerei gehören. Dennoch habe die Pandemie der ältesten Privatbrauerei Deutschlands nicht geschadet. Das sagt zumindest Catherine Demeter, die Vorsitzende der Edith-Haberland-Wagner Stiftung und Mehrheitsvertreterin der Augustiner-Bräu Wagner KG München, in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit, das am Donnerstag (29.09.) erscheint. 

Augustiner-Chefin: "Gut über die Runden gekommen"

"Wir sind gut über die Runden gekommen", sagt sie. "Am ersten Tag des angekündigten Lockdowns war ich im Supermarkt, wie jeder andere auch, und habe in die Einkaufswagen hinter mir und vor mir geschaut. Der eine hatte zwei Träger Bier eingeladen, der andere zwei Schnapsflaschen, eine Dame hatte einen Sekt im Wagen. Da dachte ich: Ich glaube, wir müssen uns keine Sorgen machen.“ 

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Es werde auch weiterhin kein alkoholfreies Augustiner Bier und keine Biermixgetränke geben, sagt Demeter. Sie selber habe das einmal in einer Gesellschafterversammlung vorgeschlagen. Ihr Vorgänger habe sie dann "mit nassen Fetzen hinausgejagt". Damit sei das Thema erledigt gewesen. 

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