Auftakt im Prozess gegen zwei mutmaßliche Kunstfälscher

Sie sollen Bilder und Gutachten gefälscht und damit ein kleines Vermögen verdient haben - nun stehen die mutmaßlichen Kunstfälscher wegen Betrugs vor Gericht.
dpa |
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Außenansicht des Strafjustizzentrums.
Außenansicht des Strafjustizzentrums. © Lukas Barth/dpa

München - Vor dem Landgericht München II beginnt am Mittwoch (9.15 Uhr) der Prozess gegen zwei mutmaßliche Kunstfälscher. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden 36 und 69 Jahre alten Männern Betrug im großen Stil vor. Sie sollen gefälschte Gemälde, von denen sie behaupteten, sie stammten von den Malern Edward Cucuel, Leo Putz oder Domela, für Zehntausende Euro an Privatleute und Auktionshäuser verkauft haben. Dazu sollen sie unter anderem bis dato renommierte Kunstexperten dazu gebracht haben, falsche Gutachten über die Bilder zu erstellen. Teilweise sollen Echtheitszertifikate ausgestellt worden sein. Die Angeklagten sollen auch darum gebeten haben, die Gemälde sogar ins Werksverzeichnis aufzunehmen.

Die Männer sind wegen Betrugs und Urkundenfälschung angeklagt. Das Gericht hat acht Verhandlungstage angesetzt, das Urteil könnte demnach am 30. Juli fallen.

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