Aufforderung zum Zahlen? Zoll in München warnt vor Fake-Mails

Das Hauptzollamt München warnt vor Zahlungsaufforderungen per E-Mail, die angeblich vom deutschen Zoll stammen sollen. Schon in mehreren Fällen seien E-Mails gefälscht worden.
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Die gefälschten E-Mails am besten sofort löschen (Symbolfoto)
dpa Die gefälschten E-Mails am besten sofort löschen (Symbolfoto)

München - Aktuell warnt das Hauptzollamt München vor gefälschten E-Mails mit Zahlungsaufforderungen, die angeblich vom Hauptzollamt München stammen.

Die Beamten seien schon von mehreren Bürgern über solche E-Mails informiert worden, teilten die Beamten am Mittwoch mit - und warnen in dem Zusammenhang: "Vorsicht bei E-Mails, die sich auf Paketsendungen beziehen, für die Sie umgehend Tausende von Euro vorab für die Zustellung zahlen sollen." 

Betrugsmasche mit gefälschen E-Mails

Die Betrugsmasche: Die Absender benutzen E-Mail Adressen, die einen Bezug zu bekannten Speditionen haben und leicht zu Verwechslungen bei den Empfängern führen können. Aber, warnt das Hauptzollamt München: "Diese E-Mail Adressen werden in betrügerischer Absicht verwendet!"

Außerdem werde die Zahlung vorab auf ein türkisches Konto verlangt. Die deutsche Zollverwaltung hingegen verlange niemals die Zahlung auf ein ausländisches Konto.

Eine Sprecherin beim Hauptzollamt München: "Das Hauptzollamt weist vorsorglich darauf hin, dass es dich bei diesen Nachrichten um gefälschte E-Mails handelt, und empfiehlt, diese zu ignorieren und ohne weitere Aktion zu löschen."

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