Auf der A93: Bundespolizei fasst Mordverdächtigen

Der 21-jährige Franzose wird des Mordes verdächtigt: Die Bundespolizei fasst den Mann bei Grenzkontrollen auf der A93 bei Kiefersfelden.
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Die Flucht des mutmaßlichen Mörders endete auf der A93 bei Kiefersfelden.
Bundespolizei Die Flucht des mutmaßlichen Mörders endete auf der A93 bei Kiefersfelden.

München/Kiefersfelden - Der Mann wurde nach einer tödlichen Gewaltattacke von den französischen Behörden gesucht: Bei Grenzkontrollen auf der Autobahn 93 nahe Kiefersfelden hat die Bundespolizei am Freitag einen Mordverdächtigen gefasst.

Mutmaßlicher Mörder sitzt in München ein

Inzwischen befindet sich der 21-Jährige in einem Münchner Gefängnis. In den Abendstunden überprüften Bundespolizisten in der Grenzkontrollstelle auf der Inntalautobahn die Insassen eines Fernbusses, der nach München unterwegs war.

Einer der Reisenden, ein Franzose mit albanischen Wurzeln, soll nach ersten Erkenntnissen nur wenige Tage zuvor in Straßburg eine albanische Staatsangehörige mit einem Messer getötet haben.

Auf Flucht gefasst: Franzosen drohen bis zu 30 Jahre Haft

Die Flucht des mutmaßlichen Mörders endete nun auf der A93 bei Kiefersfelden. Nach Hinweisen durch die französischen Sicherheitsbehörden konnte er im Bus festgenommen werden.

Auf richterliche Anordnung hin brachten die Rosenheimer Bundespolizisten den Tatverdächtigen in eine Münchner Haftanstalt. Dort wartet er auf seine Auslieferung nach Frankreich. Bei einer Verurteilung muss der junge Mann mit einer Haftstrafe von bis zu 30 Jahren rechnen.

Lesen Sie hier: Auf Frau und Kinder eingestochen - Prozess in München

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