Auf dem Weg nach München: Pistole in Zugtoilette - 700 Fahrgäste müssen ICE verlassen

Eine Pistole auf der Toilette eines ICE-Zuges hat einen größeren Einsatz am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens ausgelöst. Der Zug war auf dem Weg nach München.
AZ/dpa |
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Nach einem Waffenfund an Bord eines ICEs wurde der Zug im Airport-Fernbahnhof Frankfurt gestoppt und geräumt. Der Zug war auf dem Weg von Dortmund nach München.
dpa/ Andreas Arnold/ Nach einem Waffenfund an Bord eines ICEs wurde der Zug im Airport-Fernbahnhof Frankfurt gestoppt und geräumt. Der Zug war auf dem Weg von Dortmund nach München.

München - Rund 700 Menschen mussten einen ICE auf dem Weg nach München verlassen. Der Grund: Eine Pistole auf der Toilette des ICE-Zuges hat einen größeren Einsatz am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens ausgelöst. Eine Reinigungskraft der Bahn habe die Waffe am Samstag an Bord des Zuges auf dem Weg von Dortmund nach München entdeckt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Frankfurt.

Der ICE sei daraufhin am Airport-Fernbahnhof gestoppt und geräumt worden.

Waffe auf Zugtoilette war nicht geladen

Die Waffe sei nicht geladen gewesen, sagte der Sprecher der Bundespolizei. Wie sie auf die Toilette kam, war zunächst noch völlig unklar.

Sicherheitshalber wurde der gesamte Zug mit Hilfe von Sprengstoffspürhunden kontrolliert. Die Bundespolizei gab etwas später Entwarnung, weitere gefährliche Gegenstände wurden nicht gefunden. Die Waffe und ein leeres Magazin wurden sichergestellt.

Die meisten der gestrandeten Fahrgäste konnten laut Bundespolizei ihre Fahrt verspätet mit anderen Zügen fortsetzen. Der ICE selbst verließ den Bahnhof schließlich gegen 17.20 Uhr Richtung München.

Lesen Sie auch: Streit bei Fahrscheinkontrolle in Münchner S-Bahn eskaliert

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