Auf Bayerns Straßen scheppert's: Viele Unfälle bei Schnee und Frost

Am dritten Adventswochenende hat es im Freistaat vielerorts bei glatten und oft auch schneeweißen Straßen gekracht. Immer wieder sahen die Einsatzkräfte noch Sommerreifen an den Autos.
AZ/dpa |
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Ein Straßenschild warnt mit einer Blinkleuchte vor Glatteis.
Ein Straßenschild warnt mit einer Blinkleuchte vor Glatteis. © Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

München - Im oberbayerischen Landkreis Ebersberg seien viele Autofahrer vom "plötzlichen Wintereinbruch im Dezember überrascht" gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Demnach richtete ein 52-Jähriger in Oberpframmern eine "Spur der Verwüstung" an. Zunächst kam er am Samstagmorgen von der Straße ab und "fällte" anschließend mit seinem Auto einen Telefonmast. Nachdem er noch durch einen Zaun fuhr, prallte sein Wagen gegen eine Garage. Glück im Unglück: Der Mann blieb unverletzt.

Überhöhte Geschwindigkeit bei glatten Straßen

Auf der Autobahn 8 im nahe gelegenen Landkreis Miesbach kam es ebenfalls zu einigen Unfällen. Jedes Mal seien die Beteiligten zu schnell gefahren, obwohl die Straße winterglatt war, berichtete die Polizei. Weil so viele von ihnen noch mit Sommerreifen unterwegs waren, erinnerten die Beamten daran, bei winterlichen Verhältnissen nur mit Winterreifen zu fahren. Verletzte gab es zunächst nicht.

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Dauerfrost und Bibberkälte

Auch am Sonntag gäbe es noch verbreitet Dauerfrost, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Zum Wochenstart fällt dann weniger Schnee und es wird in einigen Bereichen des Freistaates sonniger. Mit minus sechs bis zu minus zehn Grad Celsius soll die Nacht zum Dienstag dann vorerst die kälteste Nacht des diesjährigen Winters werden.

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