Audiowalk öffnet neuen Blick auf die Münchner Innenstadt

Nicht nur für die Sommerferien eine coole Abwechslung: Ein interaktiver Audiowalk lädt zur Zeitreise zwischen Marienplatz und Stachus ein.
von  AZ
Am Fischbrunnen am Münchner Marienplatz startet die Audio-Tour.
Am Fischbrunnen am Münchner Marienplatz startet die Audio-Tour. © imago images/Lindenthaler

München - Mit einem interaktiven Audiowalk können Neugierige die Stadt München jetzt auf eine ganz andere, besondere Art erleben.

Wer also Lust hat, die Innenstadt mit all ihren schönen Ecken, Geschäften und Sehenswürdigkeiten zu entdecken und München mal aus einer ganz anderen Perspektive zu erkunden, lädt sich die kostenlose App "Storydive" - erhältlich im Apple Store und bei Google Play - auf sein Smartphone. Dann nur noch den Audiowalk mit dem Titel "Der Zeitsprung" auswählen, schon kann die Zeitreise zwischen Marienplatz und Stachus losgehen.

Der Wirt Stachi und sein Stift Anderl erleben die Zeitreise ins Jahr 2021.
Der Wirt Stachi und sein Stift Anderl erleben die Zeitreise ins Jahr 2021. © storydive

Der Plot: Wirt Stachi und sein Stift Anderl stehen im 18. Jahrhundert eben noch an Ernas Stand auf dem Markt am Marienplatz, als sie plötzlich durch einen Zeitsprung bei uns im Jahr 2021 landen.

Stachus Passagen präsentieren Audiowalk für München

Auf der Suche nach ihrem Wirtshaus am Stachus kämpfen sie mit den Herausforderungen unserer Zeit und lernen ihr geliebtes München auf ganz neue Weise kennen.

Die von den Stachus Passagen präsentierte interaktive Tour durch die Innenstadt dauert rund 40 Minuten. Den Audio Walk kann man alleine, zu zweit oder auch mit der ganzen Familie genießen.

Audiowalk feiert seinen 40. Geburtstag

2021 ist übrigens der 40. Geburtstag des Formats Audiowalk. Die Idee dazu gab es schon vor einer Technologie für mobile Audiowiedergabe, heißt es im Blog-Eintrag der Storydive-Gründerin Sophie Burger auf der Website des Unternehmens.

Demnach habe der niederländische Fluxus-Künstler Willem de Ridder bereits in den 1970er Jahren mit Kofferradios und Kassettenspielern beim Spazierengehen im öffentlichen Raum experimentiert. Nachdem der Walkman den Markt erobert hatte, schuf de Ridder mehrere Arbeiten für die neue Plattform.

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