Auch in München: Fridays for Future ruft in Bayern zum Klimastreik auf

Für den 20. September rufen die Klimaaktivisten von Fridays for Future wieder zu einem weltweiten Aktionstag auf. Der sogenannte Klimastreik soll auch in vielen Städten Bayerns, darunter München, Augsburg und Kempten stattfinden.
AZ/ dpa |
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In Deutschland ruft Fridays for Future heute zu über 100 Demonstationen auf. In Berlin soll der Klimaprotest vor dem Kanzleramt stattfinden, in München am Königsplatz. (Archivbild)
In Deutschland ruft Fridays for Future heute zu über 100 Demonstationen auf. In Berlin soll der Klimaprotest vor dem Kanzleramt stattfinden, in München am Königsplatz. (Archivbild) © Carsten Koall/dpa

München - In mehreren bayerischen Städten ruft die Bewegung Fridays For Future (FFF) zum Klimastreik auf. Unter dem Motto #NowForFuture (Jetzt für die Zukunft) stellen die Aktivisten die Forderung nach einem schnellen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie einem Ende der Investitionen in neue fossile Projekte an die Bundesregierung.

Klimastreik in München: Ab 12 Uhr auf dem Königsplatz  

Angaben der Veranstalter zufolge sind für Freitag in mehreren bayerischen Städten Aktionen geplant, darunter in München, Augsburg, Würzburg und Kempten. Auch in kleineren Städten wie im oberbayerischen Dorfen oder im oberpfälzischen Amberg sind demnach Klimastreiks angekündigt. In der Landeshauptstadt München findet der Klimastreik auf dem Königsplatz statt. Die Demonstration beginnt um 12 Uhr.

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 Wie die Polizei mitteilte, sind vom Veranstalter in München rund 3.000 Teilnehmer angemeldet. Auch in Mittelfranken sind demnach Klimastreiks mit 500 Teilnehmern in Erlangen und 200 Teilnehmern in Fürth angekündigt.

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Die Demonstrationen sind Teil eines internationalen Aktionstages. Im Rahmen des sogenannten globalen Klimastreiks ruft FFF für Freitag weltweit zu Protesten auf. Allein in Deutschland sind den Angaben nach in mehr als 100 Städten Demonstrationen geplant.

 

 

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  • Bongo am 23.09.2024 08:20 Uhr / Bewertung:

    Antwort an SL:
    Natürlich weiß ich, daß FFF eine weltweite Bewegung ist, aber leider nicht in den Ländern, wo ihr Auftreten am wichtigsten wäre. Haben Sie z.B. schon mal was von einer entsprechenden FFF-Demonstration in China gehört?
    Im Übrigen „spotte ich nicht ewig gegen diese jungen Leute“, sondern bin nur dagegen, daß sie sich selber anlügen. Man kann nämlich nicht ständig von allen Anderen verlangen, was man selber nicht bereit ist, zu geben. Würde gerne wissen, wieviele von den 75000 Demonstranten selber heuer bereits klimaschädlich in den Urlaub geflogen oder gefahren sind.

  • Bongo am 21.09.2024 08:09 Uhr / Bewertung:

    Antworten an SL:
    Natürlich wird es auf Grund des Klimawandels vermehrt zuExtremwetterereignissen kommen, darauf werden wir uns einstellen müssen. Verhindern wird sich das nicht mehr lassen.
    Die Frage ist, was kann jeder dagegen tun?
    Auf die Straße gehen und demonstrieren, daß andere oder die Politik was machen sollen, reicht mit Sicherheit nicht aus.
    Haben alle, die mitlaufen heuer auf ihre klimaschädlichen Urlaubsreise verzichtet? Kann ich mir nicht vorstellen.
    Wollte man das Klima retten, müßten auf der ganzen Welt umgehend drastische Maßnahmen her z.B. ein Stop bei der Bevölkerungsentwicklung, eine massive Einschränkung des Flug- und Schiffsverkehrs usw. her. Oder glauben Sie im Ernst, daß sich mit einem jährlichen Zuwachs der Weltbevölkerung von rd. 90 Millionen (mehr als DE Einwohner hat) das Klima retten läßt, in Anbetracht, daß jeder Mensch CO2 verursacht?
    Machen sich die Demonstranten darüber auch Gedanken? Ich vermute nicht! Darum gehts!

  • Bongo am 20.09.2024 22:09 Uhr / Bewertung:

    Antwort an SL:
    Es geht doch darum, daß FFF im falschen Land demonstriert. Schauen Sie mal, um wieviel DE bereits den CO2-Ausstoß reduziert hat, von 2022 auf 2023 um 10%, während andere Länder den Ausstoß erhöht haben (z.B. China rd.4%, Indien über 8%).und dann schauen Sie sich mal den Ausstoß von Methangas an, das 25mal so schädlich ist wie CO2 und von Lachgas , das lt.Experten 265mal schädlicher ist, an und welche Länder hierbei Spitzenreiter sind und wo jeweils unser Land steht.

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