Auch Hofbräu sagt Maibock-Anstich ab

Nach Paulaner und Löwenbräu sagt auch die Staatsbrauerei wegen des Ukraine-Kriegs den Anstich ab.
von  Ruth Frömmer
Django Asül, Kabarettist, spricht heuer nicht beim Maibock-Anstich im Hofbräuhaus.
Django Asül, Kabarettist, spricht heuer nicht beim Maibock-Anstich im Hofbräuhaus. © dpa

Die Ukraine und damit auch unsere Partnerstadt Kiew befindet sich im Krieg, Millionen Menschen sind auf der Flucht, auch nach München", sagt Michael Möller, Brauereidirektor von Hofbräu.

In einer solchen Situation falle es schwer, gemütlich zusammen zu sitzen und unbeschwert zu feiern. Geplant war die Veranstaltung für den 12. Mai.

"Unsere Gedanken sind ganz bei allen Ukrainerinnen und Ukrainern, den vielen Opfern und dem großen Leid, das über das Land gebracht wird", so Möller weiter.

Heuer kein Derblecken bei Starkbier und Schmankerl

Rund 600 Gäste aus Politik, Kultur, Medien und der Bierbranche kommen traditionell zum Maibockanstich im Hofbräuhaus zusammen. Die Veranstaltung wurde in den vergangenen Jahren auch im Bayerischen Fernsehen übertragen. Ähnlich wie auf dem Nockherberg werden die Politiker auch hier bei Starkbier und Schmankerl von Django Asül derbleckt.

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