Arnulfpark: Hier wächst was in die Höhe

MÜNCHEN - Viel Neues auf dem Gelände des ehemaligen Containerbahnhofs: Der „Skygarden“ oder das neue „Metris“ setzen dabei optische Maßstäbe.
An den Gleisen der Stammstrecke, zwischen Donnersberger- und Hackerbrücke, wächst langsam das „Downtown München" heran. Geometrische Bürokomplexe stoßen jetzt zu den Wohnhauswürfeln in der Mitte des Bau-areals. In ein paar Jahren wird sich der ehemalige Containerbahnhof komplett in Münchens jüngstes Stadtquartier verwandelt haben. Die imposanten Bürogebäude, an denen gerade gebaut wird, geben dem Arnulfpark einen hochmodernen Anstrich:
Der Skygarden etwa, mit 33000 Quadratmetern überirdischer Grundfläche, ist neben dem modernen Design auch mit einem modernen Energiekonzept versehen. Der ganze Stolz des zwölfstöckigen Bürokomplexes sind die integrierten Wintergärten. Einziehen werden dort 2011 etwa 700 Mitarbeiter des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers auf 17500 Quadratmetern Bürofläche.
Viel Neues am alten Heizkraftwerk
Neben dem stillgelegten Heizkraftwerk, in dem heute Partys gefeiert werden, wächst das „Metris" in die Höhe. Schon 2010 soll es bezugsfertig sein – begonnnen hat der Bau letzten Monat. Auf einer Gesamt-Grundstücksfläche von 12400 Quadratmetern entstehen hier 31000 Quadratmeter Bürofläche in sieben Einzelgebäuden. Die Büroräume können mit ein paar Handgriffen von Großraum- zu Team- zu Einzelbüros gewandelt werden. Das Konferenzzentrum bietet Platz für bis zu 285 Besucher.
Das „Metris“ erstreckt sich wie der „Skygarden“ über zwölf Stockwerke. Seine zukünftigen Mieter lockt es mit den direkt anschließenden Grünflächen im Arnulfpark, den zwei umliegenden Kindergärten und der Nähe zur S-Bahn.
Laura Kaufmann