Antrag: Stadt soll Familien der OEZ-Opfer helfen

Es ist selten, dass sich alle Fraktionen im Münchner Stadtrat einig sind. Aber nach dem schrecklichen Amoklauf am OEZ gibt es für die Politik nur eine Meinung: Die Stadt muss den Hinterbliebenen der Opfer beistehen.
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Anteilnahme vor dem OEZ: Am Montag nach der Schießerei trauern Münchner vor dem Einkaufszentrum und gedenken mit Bildern, Blumen und Schildern.
dpa Anteilnahme vor dem OEZ: Am Montag nach der Schießerei trauern Münchner vor dem Einkaufszentrum und gedenken mit Bildern, Blumen und Schildern.

München – In dem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD, CSU, Grünen – Rosa Liste, Bürgerliche Mitte und Freiheitsrechte, Transparenz, Bürgerbeteiligung wird gefordert:

"Am Freitag, 22. Juli 2016, wurde München von einer unfassbaren Tat erschüttert.

Die Mehrzahl der Opfer waren Jugendliche mit Migrationshintergrund. Medien berichteten, dass einige Familien ihre Angehörigen in der Heimat beisetzen wollen, dies jedoch eine sehr hohe finanzielle Belastung für die Familien bedeuten würde.

Der Wunsch, ihre Angehörigen in der Heimat beizusetzen, soll nicht am Geld scheitern. Die Landeshauptstadt München unterstützt die Familien deshalb mit der Übernahme der Kosten für Beerdigung und gegebenenfalls Überführung."

Lesen Sie auch: Jugendliche und eine zweifache Mutter - Das sind die Opfer von Ali David S.

Normalerweise dauern Antworten des Oberbürgermeisters auf Anfragen aus dem Stadtrat mehrere Wochen. Es ist davon auszugehen, dass Dieter Reiter in diesem Fall schneller entscheidet. Und wohl nicht negativ.

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